Hotellerie

Hotellerie

Die europäische Hotelstars Union (HSU) hat anlässlich ihrer Generalversammlung in Budapest einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 einstimmig beschlossen. Nachhaltigkeit, Personalmangel und die Digitalisierung und Automatisierung der Hotellerie waren die treibenden Kräfte hinter einem einjährigen Prozess zur Überarbeitung der Klassifizierungskriterien. 

In der ACADEME der Adina Hotels haben leistungsstarke Teammitglieder aller Level die Möglichkeit, sich zur Führungskraft zu entwickeln. Ende März schlossen acht Teilnehmer ihre Weiterbildung ab, 17 starten in diesem Monat in das neue ACADEME-Jahr.

Im Jahr 2024 feiern Sofitel Hotels & Resorts ihr 60-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums plant auch das Sofitel Frankfurt Opera für Ortsansässige, Hausgäste und Mitarbeiter eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten.

Das Konferenzhotel Lufthansa Seeheim geht mit einem innovativen Barkonzept an den Start. „Upper Deck“ heißt der neue Hotel-Hotspot, der Tagungsgästen ein modernes Ambiente für entspanntes Networking und kleine Veranstaltungen bietet. 

In Deutschland stiegen die Hotelzimmerpreise im dritten Quartal 2012 deutlich. In den europäischen Großstädten entwickelten sich die Zimmerpreise hingegen unterschiedlich. In Asien legten die Preise in den meisten der untersuchten Städte zweistellig zu, während es in den USA und in Südamerika kaum Veränderungen gab. Zu diesen Ergebnissen kommt das Buchungsportal HRS in seinem aktuellen Hotelpreisradar. In Deutschland stiegen die Hotelzimmerpreise in neun der zehn untersuchten Städte. Den höchsten Anstieg verzeichnete Nürnberg messebedingt mit einem Plus von annähernd 13 Prozent. Ebenfalls deutlich steigende Preise verzeichneten Hannover, Köln, München, Stuttgart und Hamburg.

Die SPD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft hält an der Betternsteuer fest. An der Elbe wird das Ganze allerdings hanseatisch „Kultur- und Tourismustaxe“ genannt. In einem überarbeiteten Entwurf legten die Abgeordneten nun eine rechtssichere Trennung von beruflichen und privaten Übernachtungen vor, wie ein Fraktionssprecher mitteilte. Das Bundesverwaltungsgericht hatte jüngst entschieden, dass Steuern nur auf private Übernachtungen erhoben werden dürfen. Die Matratzenmaut soll ab dem 1. Januar 2013 erhoben werden und je nach Höhe des Übernachtungspreises zwischen 50 Cent und vier Euro liegen.

Accor ist schon lange mit vier Budget-Häusern in Bremen vertreten. Jetzt ziehen auch die anderen Ketten nach. Motel One will das ehemalige Gebäude des Textilkaufhauses Leffers abreißen und dort neu bauen. Und auch B&B schickt sich an, in direkter Nähe zum Hauptbahnhof, eine Herberge zu errichten. Zwei weitere Anbieter, das „Hotel Port" in der Überseestadt und das Seven Things, sprechen demnächst die gleiche Zielgruppe an.

Die hotel.de AG verzeichnete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2012 ein Nettobuchungsvolumen von 97,06 Millionen Euro. Dies stellt einen leichten Rückgang um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal dar. Das ausländische Buchungsvolumen verringerte sich um 4,3 Prozent. Das Inlandsgeschäft zeigte sich mit minus 0,6 Prozent nahezu unverändert. Bezogen auf die ersten neun Monate betrug das Buchungsvolumen 285,13 Millionen Euro und lag damit um 3,5 Prozent über dem Vorjahreswert.

Frei saufen im Hotel: Im bayerischen Oberstdorf hat ein Mann eine neue Methode entwickelt, vermeintlich günstig an einen Vollrausch zu kommen. Der 55-jährige schlich sich mehrfach in fremde Hotelzimmer, leerte dort die Minibars und haute sich dann aufs Ohr, um seinen Rausch auszuschlafen. Nachdem sie ihn zweimal aufgegriffen hatte, leitete die Polizei nun Ermittlungen wegen mehrerer Straftaten ein.

Robert De Niro, Richard Gere, John Malkovich, Clint Eastwood: Was klingt wie die Besetzungsliste eines Hollywood-Blockbusters, ist in diesem Fall die Aufzählung prominenter Hotelbesitzer. Welche Herbergen die Stars ihr Eigen nennen oder betreiben, verrät eine aktuelle Bildergalerie im österreichischen Kurier.

Nach vielen anderen Städten haben die Kommunen von Duisburg und Jena nun angekündigt, zukünftig keine Bettensteuer erheben zu wollen. In der niederrheinischen Metropole sollen die seit Ende 2010 erhobenen Steuern zurück erstattet werden. Stattdessen plant Duisburg jetzt, die Steuern auf Spielautomaten von 15 auf 18 Prozent zu erhöhen.

Auch sieben Jahre nach der Eröffnung ist das Intercontinental Berchtesgaden Resort weiter in den roten Zahlen. Trotz jährlichen Zuschüssen in Millionenhöhe der Bayerischen Landesbank, der das Haus gehört, ist ein Ende der Verluste nicht abzusehen. Das Fünf-Sterne-Hotel hat bisher rund 26 Millionen Euro verschlungen. Die hohen Verluste liegen jedoch nicht ausschließlich am Hotelbetrieb selbst, wie ein Bericht des Münchner Merkurs erläutert. Vor allem das angeschlossene Museum und weitere Immobilien, die zum nationalsozialistischen Erbe des Obersalzberges gehören, müssten von der Betreibergesellschaft finanziert werden.