Historische Gebäude als Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Während sich viele moderne Hotels krampfhaft Konzepte ausdenken müssen, um ihr Produkt zu bewerben, setzen historische Gebäude einfach auf ihre Vergangenheit. Ob es sich um einen Leuchtturm, eine Kirche oder ein Archiv handelt, ist dabei zweitrangig. Was zählt, sind gute Geschichten, die den Gästen in Erinnerung bleiben. Tageskarte stellt einige von ihnen vor. Und das ohne Anspruch auf Vollständigkeit: 

Martin's Patershof
Das Hotel Martin's Patershof im belgischen Mechelen war früher eine Kirche. Das spüren auch die Gäste, denn auch heute haben fast alle Zimmer noch die originalen Bleiglasfenster. Gewölbte Decken, imposante Säulen und viele religiöse Details machen die Vorgeschichte des Hotels auf Schritt und Tritt erlebbar. 
 

Hotel Brosundet
Das Hotel Brosundet im norwegischen Ålesund ist eigentlich ein ganz normales Hotel. Die Besonderheit ist Zimmer 47. Das befindet sich nämlich im Leuchtturm der Stadt am Hafen. Dafür haben die Hoteliers Line und Knut Flakk extra einen hundertjährigen Pachtvertrag unterzeichnet. 

Berghotel Schatzalp
Das Berghotel Schatzalp in Davos benötigt eigentlich keine weitere Vorstellung. Schließlich verzückt das ehemalige Sanatorium nicht nur Thomas-Mann-Fans. Eines der schönsten Hotelzimmer der Welt ist dort ebenfalls zu finden. Das findet zumindest eine Welt-Redakteurin

The Qvest
Doch auch in Deutschland gibt es Hotels in geschichtsträchtigen Mauern: Das Kölner The Qvest wurde 2014 im ehemaligen Stadtarchiv eröffnet und bietet laut einem Zeit-Redakteur nun „Gotik für den Gentleman“.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.