Hotel Das Stemp eröffnet erweiterte „Stemp Oasee“

| Hotellerie Hotellerie

[Alle Bilder: Günter Standl]

Das Hotel Das Stemp läutet mit der Eröffnung seiner erweiterten „Stemp Oasee“ eine neue Ära ein. Die neue Wellnesswelt, die ab sofort zugänglich ist, umfasst einen textilfreien Freiraum von insgesamt 2.000 Quadratmetern und bietet Gästen eine Vielzahl neuer Bereiche, die Wohlgefühl, Natur und Ruhe miteinander vereinen sollen.

Umfangreiche Erweiterung mit Fokus auf Naturerlebnis

Der Umbau wurde laut Angaben des Hotels mit Unterstützung von Handwerkern, Partnern und Helfern realisiert. Die Hotelleitung drückte in einem LinkedIn-Post ihren Dank aus: „Ein riesengroßes Dankeschön an alle Handwerker, Partner & Helfer, die mit so viel Herzblut, Präzision und Leidenschaft diesen Umbau möglich gemacht haben. Wir sind stolz – und einfach dankbar, dass alles so perfekt geklappt hat.“ Die erweiterte „Stemp Oasee“ ist darauf ausgelegt, ein intensives Naturerlebnis zu ermöglichen. Sie soll einen Raum schaffen, in dem „echtes Wohlfühlen ganz unmittelbar spürbar wird“. Die Hotelleitung beschreibt dies als ein „organisches Weitergehen – echt, nah und weit“, das aus dem Austausch mit Gästen und dem Respekt vor der Natur entstanden sei.

Neue Attraktionen für Entspannung und Abkühlung

Zu den zentralen neuen Bereichen der Wellnesslandschaft zählen die Event-Seesauna, eine neue, große Sauna für intensive Aufgüsse und gemeinsames Erleben. Der Fokus liegt auf Ritualen und Wärme, die unter die Haut gehe. Weiterhin gibt es einen Schneeraum mit einer konstanten Temperatur von minus 10 Grad Celsius und feinem Schnee, der zur Abkühlung dient und für einen Frischekick sorgen soll. Er wird als „Raum der Stille, des Loslassens, der belebenden Klarheit“ beschrieben. Hinzu kommen ein 15 Meter langer Granit-Whirlpool, der nach Angaben des Hotels Kraft und Ruhe vereinen soll und eingebettet in die umgebende Natur ist, sowie der Stemp See, ein 60 Meter langer, beheizter Naturpool, der zum Schwimmen und „Rückverbindung mit sich selbst“ einlädt.

Vielfältige Ruhebereiche und Rückzugsorte

Neben den Wasser- und Hitzeelementen wurden auch diverse Ruhemöglichkeiten geschaffen. Hierzu gehört die Feuerlounge, eine Zone mit warmen Farben und knisternder Atmosphäre als Rückzugsort im textilfreien Bereich. Des Weiteren stehen ganzjährig nutzbare Outdoor Wärmelodges am Naturpool, die Wärmehütten am Teich, zur Verfügung, ausgestattet mit Fußbodenheizung und Rotlicht, die Geborgenheit im Außen schenken. Ein Schaukelwald ist eine Zone mit gemütlichen Hängesesseln zum Entspannen im Rhythmus der Natur. Die Seeblicklounge bietet leicht erhöhte Liegen mit freiem Blick über den Stemp See zur Entspannung. Schließlich gibt es die Rotario Inseln, sanft drehbare Inseln direkt am See, die Gästen jederzeit den gewünschten Ausblick bieten sollen, sowie der Ruheraum SEElentium, ein Gartenruheraum, der durch sanftes Licht und weiten Blick einen Ort des Rückzugs und der Stille bietet. Die gesamte „Stemp Oasee“ ist als textilfreier Bereich konzipiert, der den Gästen „neue Freiheit und neue Leichtigkeit“ ermöglichen soll.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen.

Nach kurzer Vorbereitungszeit betreibt die DQuadrat Living GmbH seit dem 17. November nun auch ihr zweites Accor Franchisehaus, das ibis Styles Tübingen, und erweitert damit die Marktpräsenz in der Neckar-Alb-Region.

Kurzzeitvermietung verändert Städte, Märkte und Machtverhältnisse. Was als Sharing-Idee begann, ist heute ein milliardenschweres Ökosystem mit massiven Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige und die Gesellschaft. In ihrem Podcast sprechen Marco Nussbaum und Otto Lindner darüber, warum diese Debatte für die Zukunft der Hotellerie so entscheidend ist.