Das Hotel Larimar in Stegersbach in Österreich hat seinen Wellnessbereich um ein exklusives „Ladies Spa“ erweitert. Mit dieser Investition reagiert das Hotel auf die wachsende Nachfrage nach Rückzugsorten, die auf die Bedürfnisse weiblicher Gäste abgestimmt sind.
Das neue Ladies Spa ist Teil der siebten Ausbaustufe des Wellnessresorts, in die insgesamt rund zwei Millionen Euro investiert wurden. Auf rund 250 Quadratmetern Innenfläche sowie einem gleich großen Panorama-Dachgarten bietet der Bereich ausschließlich weiblichen Gästen einen Ort der Ruhe und Entspannung. Zur Ausstattung gehören ein Massagepool, ein Sanarium – eine besonders milde Form der Sauna –, sowie ein Kräuter- und Sole-Dampfbad, das auch spezielle Schaum-Zeremonien ermöglicht. Zwei Ruheräume mit Infrarot-Wärmeliegen, eine Pendelliege mit Collarium-Lichttherapie für tiefe Entspannung und Hautpflege, eine Obst- und Teebar sowie eine mediterran gestaltete Sonnenwiese ergänzen das Angebot.
Strategische Entscheidung reagiert auf Gästeverhalten
Die Entscheidung für die Erweiterung fußt auf einer strategischen Analyse des Gästeverhaltens. „80 Prozent aller Wellnessurlaube werden von Frauen entschieden, auch in Paarbeziehungen“, erklärt Gastgeberin Daniela Lakosche. Sie verweist zudem auf Studien des Deutschen Reiseverbands und die Beobachtung, dass insbesondere bei Gesundheitsangeboten wie Ayurveda-, Detox- oder Kurpauschalen der Frauenanteil bei über 90 Prozent liegt. Mit dem neuen Angebot will das Larimar nicht nur die bestehende Zielgruppe stärken, sondern auch die Auslastung weiter erhöhen.
Kontinuierlicher Ausbau des Konzepts
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2007 steht das Wohlbefinden der Gäste im Larimar im Vordergrund. Gründer und Gastgeber Johann Haberl, der zuvor langjährige Erfahrung als Thermen-Geschäftsführer in Bad Waltersdorf sammelte, entwickelte das Haus weiter. Der Wellnessbereich erstreckt sich mittlerweile auf 7.000 Quadratmeter und bietet insgesamt neun Pools, neun Saunen sowie rund 500 Ruheplätze. Pro Gästezimmer stehen rechnerisch rund 63 Quadratmeter Wellnessfläche zur Verfügung.
Haberl sieht im neuen Spa einen weiteren Schritt, um „noch mehr Raum und Platz zum Entspannen zu schaffen“ und betont dies als wichtigen Qualitätsfaktor im Wellnesstourismus. Der Bau der jüngsten Erweiterung wurde in nur drei Monaten mit regionalen Unternehmen realisiert.













