Leonardo Hotels mit neuem Tagungskonzept

| Hotellerie Hotellerie

Durch Raumanpassungen, Flexibilität bei Buchungen und Stornierungen sowie die Etablierung eines Sicherheits- und Hygienekonzeptes hat sich Leonardo Hotels auf die geänderten Anforderungen ihrer MICE-Kunden an Veranstaltungsformaten eingestellt. Neue Pausenkonzepte, digitalen Helfer, verlässliche Partner sowie virtuelle und hybride Veranstaltungsformate umfassen das Angebot.

Von neuen Pausenkonzepten bis digitale Helfer

Unter dem Motto „Have a break, have a bag“ wurden zum Beispiel umweltfreundliche Kaffeepausen-Bags im Veranstaltungsangebot in allen Leonardo Hotels bundesweit eingeführt. Als Ersatz für die Kaffeepause am Buffet und um den nötigen Abstand zu wahren, bekommt jeder Veranstaltungsteilnehmer an seinem Platz seinen persönlichen Kaffeepausen-Beutel. 

„Sicherheit und Hygiene sind höchstes Gut und haben absoluten Vorrang bei unseren Kunden. Dass dabei die Hotellerie nicht zu den Infektionstreibern zählt, hat sicher auch damit zu tun, dass wir kräftig in umfassende Maßnahmen investieren und sie auch strikt einhalten – der einzig richtige Weg“, so Sandra Dreher, Vice President Sales & Marketing Leonardo Hotels Central Europe. Früh wurden erste Maßnahmen umgesetzt: Variable Raumgestaltungen, Bestuhlung mit Abstand und hybride Konferenzmöglichkeiten gingen einher mit einem über den Standard hinaus reichenden Hygienekonzept. Auch wurde pro Hotel ein Hygienebeauftragter ernannt. 

Für die Beratung und Umsetzung von hybriden Veranstaltungsformaten setzt Leonardo Hotels auf die Kompetenz von KFP Five Star Conference Service. Gemeinsam wurde das Angebot „MeetSafe“ entwickelt, bei dem von der Video Conference Lösung für kleinere Gruppen bis hin zu einem Live-Webcast für hunderte virtueller Teilnehmer die richtige Plattform und Technologie für innovative und sichere technische Lösungen angeboten wird. Um ihren Kunden die Möglichkeiten und Angebotsvielfalt näher zu bringen, bietet Leonardo Hotels in Zusammenarbeit mit KFP Workshops für ihre Kunden und Partner an.

Roboter „Jeeves“ im Einsatz

Eine weitere Maßnahme, die gerade getestet wird, ist der Einsatz von Roboter „Jeeves“. Er ist als Service-Roboter unterwegs und wird per App oder Zimmertelefon vom Gast selbst gesteuert. In der Regel steht der 1,20 Meter große Minibar-Butler innerhalb von fünf Minuten vor der Zimmertür und lässt seine gekühlten Schubladen mit Drinks und Snacks über einen anti-viralen Touchscreen öffnen. Das kommt nicht nur bei den Gästen gut an, sondern auch bei den Mitarbeitern, die „Jeeves“ als Unterstützung schätzen. Der Service-Roboter könnte auch zukünftig eine Ergänzung im Tagungsangebot der Hotelgruppe werden.

„Wir stellen uns auf den veränderten Bedarf unserer Kunden ein. Auch auf die neue Kurzfristigkeit bei Anfragen und den Kundenwunsch für mehr Flexibilität im Veranstaltungshandling. Wir sind konstant präsent und stehen im Informationsaustausch mit unseren Kunden, die den intensiven persönlichen Kontakt sehr schätzen. „Unser Optimismus, dass persönliche Veranstaltungen „bald“ wieder vermehrt stattfinden, unter entsprechenden Rahmenbedingungen, ist ungebrochen. Wir sind gut aufgestellt “, so Dreher abschließend. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.