Neues Leonardo Royal Hotel in Adlershof

| Hotellerie Hotellerie

Mit einem Großprojekt in Berlin-Adlershof bauen die Leonardo Hotels Central Europe ihre royale Marke vor Ort weiter aus. „Wir freuen uns, dass wir uns mit Abschluss eines langfristigen Mietvertrags den Standort Adlershof für unser neues Flaggschiff sichern konnten“, erläutert Yoram Biton, Managing Director Leonardo Hotels Central Europe. „Berlin gehört zu unseren wichtigsten Business-Destinationen, dessen Bedeutung wir mit dem neuen Leonardo Royal Hotel unterstreichen. Das Hotel ist vom künftigen BER-Flughafen in nur zehn Minuten mit der S-Bahn zu erreichen, liegt nah an der Stadtautobahn und hat eine schnelle Anbindung an die Innenstadt. Damit wird Adlershof zur Anlaufstelle für Geschäftsreisende und Touristen gleichermaßen“, so Yoram Biton.

Das Grundstück direkt am S-Bahnhof Adlershof entwickeln der Berliner Projektentwickler immobilien-experten-ag. und der Investor Peakside Capital in einem Joint Venture als Neubaukomplex mit einer Gesamtfläche von knapp 37.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche mit circa 145 Pkw-Stellplätzen in der Tiefgarage. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Leonardo Hotels bei dieser Projektentwicklung“, so Mareike Lechner, Vorstand der immobilien-experten-ag.. Das Konferenz- und Tagungshotel ist das Kernelement des Neubaukomplexes, der zusätzlich Büro-, Gastronomie- und Einzelhandelsflächen bietet. Die Architektur des Neubaus stammt aus der Feder des Berliner Planungsbüros GBP Architekten GmbH. „Der Mietvertrag mit Leonardo ist der erste wichtige Schritt in der Entwicklung des Quartiers mit dem 54 Meter hohen Landmark und dem angrenzenden OfficeLab-Campus“, ergänzt Boris Schran, Gründungsgesellschafter von Peakside Capital.

Innovativer und zukunftsträchtiger Businessstandort

Das Hotel mit rund 24.000 Quadratmetern verteilt sich auf fünf Etagen sowie den 16-geschossigen Turm. Im obersten Stockwerk ist eine Skybar geplant, von der aus man einen Blick über die Hauptstadt haben wird. Mit seinen 380 Zimmern wird das Haus zu den größten der Hotelgruppe zählen. Tagungsteilnehmer werden im neuen Leonardo Royal Hotel besonders angesprochen, denn der Konferenz- und Meetingbereich erschließt sich auf einer Fläche von rund 3.400 Quadratmetern. Mittelpunkt bildet dabei der 1.000 Quadratmeter große Ballsaal mit angeschlossenem Atrium. Abgerundet wird das Angebot im Erdgeschoss mit einem Open-Lobby– und Lounge/Bar-Konzept sowie dem 850 Quadratmeter großen Restaurant. Zusätzlich gibt es einen Fitnessraum und eine Sauna sowie eine Tiefgarage mit 100 hoteleigenen Stellplätzen.

Berlin-Adlershof ist bekannt als Technologie- und Wissenschaftsstandort, in dem sich aktuell viele Start-Ups und Tech-Companies ansiedeln. „In diese Umgebung fügt sich das neue Leonardo Royal Hotel perfekt ein“, beschreibt der verantwortliche Hotel Interior Designer Andreas Neudahm das Design-Konzept. „Ähnlich angelegt wie ein Campus, mit kreativem Meetingbereich und Co-Working Spaces, versprüht das Design einen dezenten Silicon Valley-Charme. Das Leben im Hotel findet in den öffentlichen Bereichen statt, die weit und großzügig gestaltet sind. Sitzecken, sogenannte Cozy Corners, bieten die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen zurückzuziehen und sorgen für Gemütlichkeit. Mit seinem offenen und unaufdringlichen Design spricht das Hotel alle Altersschichten an und bietet Freigeistern Platz zur Entfaltung.“

Mit dem neuen Leonardo Royal Hotel vergrößert die Hotelgruppe den Standort Berlin auf sechs Häuser mit insgesamt 1.495 Zimmern. Aktuell im Portfolio enthalten sind: Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz, Leonardo Hotel Berlin Mitte, Leonardo Boutique Hotel Berlin City South, Leonardo Hotel Berlin City West sowie das Leonardo Hotel Berlin.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marke Zleep Hotels kommt nach Luzern: Die Säntis Home AG und H World International (früher Deutsche Hospitality/Steigenberger) haben einen Franchise-Vertrag für ein neues Zleep Hotel in Luzern-Emmenbrücke unterzeichnet. Das neue Hotel wird über 138 Zimmer verfügen und voraussichtlich Ende 2027 eröffnen.

Accor eröffnete jetzt das Mercure ICON Singapore City Centre offiziell. Das Hotel ist mit 989 Zimmern die weltweit größte Haus der Marke.

Palladium Hotel Group steigt mit Ushuaïa Unexpected Hotels & Residences in den Nahen Osten ein. Das ehrgeizige Projekt, das Investitionen von mehr als 100 Millionen Dollar erfordern wird, umfasst 442 Hotelzimmer und Wohneinheiten.

Im Wiesbadener Dorint Pallas-Hotel mit 297 Zimmern und 30 Suiten, ist in den vergangenen Monaten im laufendem Betrieb für rund 2,5 Millionen Euro die gesamte Hotelhalle mit Rezeption, Hotelbar und Ballsaal modernisiert worden. Dazu wurde ein „Creative Space“ neu geschaffen.

Die Kempinski-Gruppe führt die Marke Bristoria in China ein und eröffnet ein am See gelegenes Kempinski-Hotel der Luxusklasse in der Wirtschaftsentwicklungszone von Yangzhou.

Die MHP Hotel AG setzt ihre positive Entwicklung fort und berichtet über ein starkes erstes Quartal 2024. Der Betreiber von derzeit neun Hotels im Premium- und Luxus-Segment meldet mit 65 Prozent eine deutlich über dem Vorjahreswert (60 Prozent) liegende Belegungsquote.

Der Co-Living-Anbieter The Base eröffnet sein erstes Haus in München und erweitert das Übernachtungs- und Wohnangebot in der bayerischen Hauptstadt um 133 modern möblierte Mikro-Apartments und 21 Hotelzimmer.

Kurz nach dem 150. Jubiläum hat das Ringhotel Sellhorn in den letzten Monaten alle Zimmer und Suiten sowie die Badezimmer im Eichenblickflügel komplett renoviert und neu gestaltet. Die Lage der Vier-Sterne-Herberge, mitten in der Natur der Lüneburger Heide, ist auch im neuen Design der Hotelzimmer zu spüren.

In Kassel haben 25 Serviced Apartments der Marke „Hood House“ eröffnet. Für den Betreiber, die Sicon-Hospitality, ist es eine doppelte Premiere: Ihre ersten Serviced Apartments in Kassel sind zugleich die ersten, die das Unternehmen außerhalb des Firmensitzes Hamburg an den Start bringt.

Der Diebstahl wertvoller Weine aus dem Hotel-Restaurant Kronenschlösschen im Rheingau im Januar 2021 ist aufgeklärt, wie die Eigentümerfamilie Ullrich mitteilte. Der Vorfall hatte nicht nur wegen des beträchtlichen Schadens von 240.000 Euro für Aufsehen gesorgt, sondern auch, weil zunächst sogar gegen die Ullrichs ermittelt wurde.