Übernachten unter Wasser

| Hotellerie Hotellerie

Das Conrad Maldives Rangali Island, Flaggschiff der Conrad Hotels & Resorts, lässt seine Gäste bald unter Wasser schlafen. Die, nach eigenen Angaben, erste Unterwasserresidenz der Welt soll Ende 2018 erstmals Gäste beherbergen. Die Villa unter dem Meeresspiegel kostet 15 Millionen US-Dollar. Unterwasser kennt sich das Conrad Maldives Rangali Island vor 20 Jahren den maledivischen Markt. Hier entstand vor 20 Jahren bereits das weltweit erste Unterwasserrestaurant.

Die Unterwasservilla Villa trägt den Namen The Muraka – was in der Landessprache der Malediven „Koralle“ bedeutet. Sie wurde so entworfen, dass sie optisch mit der Umwelt verschmilzt und ihren Bewohnern aus jeder Perspektive den Blick auf den Indischen Ozean ermöglicht. Gäste des Muraka übernachten inmitten leuchtender Farben und der Unterwasserwelt mit ihren vielzähligen Bewohnern.

Die Unterwasserresidenz gliedert sich in zwei Etagen – eine über und eine unter der Wasseroberfläche. Unter dem Meeresspiegel bietet die Suite ein Schlafzimmer mit großem Bett, einen Wohnbereich, Badezimmer sowie eine Wendeltreppe ins Obergeschoss. Gäste befinden sich fünf Meter tief im Ozean und haben freie Sicht auf die Meeresbewohner. 

Die obere Etage der Villa liegt über der Wasseroberfläche und bietet zwei Schlafzimmer mit eigenem Bad, von denen das größere mit einer Badewanne inklusive Meerblick überrascht. Zudem finden sich dort ein Fitnessraum sowie ein Wohnbereich mit Küche, Bar und Essplatz, der auf eine Terrasse mit Blick auf den Sonnenuntergang führt. Auf der Sonnenaufgangsseite lädt eine zweite Terrasse mit Infinitypool zum Entspannen ein. Die Unterwasser-Residenz Muraka bietet bis zu neun Gästen Platz.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.