Deutsche trinken immer mehr Rosé und trockene Weine

| Industrie Industrie

Deutsche Weine werden trockener. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der Daten aus der bundesweiten Qualitätsweinprüfung mitteilt, wurden im vergangenen Jahr mit 51 Prozent über die Hälfte aller deutschen Qualitäts- und Prädikatsweine in der trockenen Geschmacksrichtung angeboten.Dies entspricht einem Plus von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr und von acht Prozentpunkten im Vergleich zum Jahr 2013. Im Jahr 2003 waren nur 36 Prozent aller qualitätsgeprüften Weine trocken.

Der Anteil lieblicher und süßer Weine blieb gegenüber dem Vorjahr mit 29 Prozent konstant. Im Vergleich zu 2003 ging er jedoch um 15 Prozentpunkte zurück. Das Angebot von halbtrockenen Qualitäts- und Prädikatsweinen hat sich mit einem Anteil von 20 Prozent gegenüber 2003 nicht verändert.

Roséweinanteil bei 16 Prozent

Die deutsche Roséweinproduktion hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Der Roséweinanteil an den qualitätsgeprüften Weinen ist im vergangenen Jahr von 13 auf 16 Prozent gewachsen. Dies entspricht einer Mengensteigerung von 200.000 Hektolitern auf rund 1,1 Millionen Hektoliter Roséwein. Dieses Plus ging zulasten der Rotweine, die nur noch 18 Prozent der deutschen Qualitäts- und Prädikatsweine ausmachen. Der qualitätsgeprüfte Weißweinanteil ist 2023 mit 66 Prozent konstant geblieben.

Insgesamt haben 2023 rund sieben Millionen Hektoliter Qualitäts- und Prädikatswein die Qualitätsweinprüfung erfolgreich durchlaufen, was etwa 95 Prozent der deutschen Weinproduktion entspricht.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die in die Insolvenz in Eigenverwaltung geratene Privatbrauerei Eichbaum in Mannheim hat die Unternehmensberatung Roland Berger beauftragt, einen Investor zu finden. Das Ziel ist es, den Fortbestand der traditionsreichen Brauerei zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Marktansprache durch das M&A-Team von Roland Berger habe bereits begonnen.

Die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Preise für Schokoladen und Pralinen kurz vor dem Weihnachtsgeschäft massiv angezogen haben. Hintergrund sind die hohen Preise für die Rohstoffe Kakao und Zucker.

Pressemitteilung

Nachhaltigkeit ist für Supreme Sports Hospitality (Supreme) ein zentrales Anliegen. Im Deutsche Bank Park in Frankfurt sowie im Weserstadion in Bremen setzt der Stadioncaterer daher seit diesem Jahr verstärkt auf digitale Innovation und effiziente Prozesse zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen. Auch am neu übernommenen Standort, dem Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden, wird der nachhaltige Ansatz nach Abschluss der Implementierungsphase weiterverfolgt.

Die BHS tabletop AG plant, ihre Produktion am Standort Schönwald spätestens Ende 2027 einzustellen. Das Unternehmen, das Marken wie Bauscher und Schönwald führt, begründet die Entscheidung mit massiv steigenden Standortkosten, komplexen Prozessen und stagnierenden Märkten.

In der Pfalz, an der Mosel, der Hessischen Bergstraße sowie in Franken, Sachsen und dem Anbaugebiet Saale-Unstrut haben mehrere Winzer Eiswein-Trauben geerntet. Eine Besonderheit im November.

Pressemitteilung

Seit dem Jahr 2000 revolutioniert Salto, wie Menschen Türen öffnen und Räume weltweit sichern. Aus einem kleinen Start-up in Spanien ist ein globaler Technologieführer geworden, der mit seinem intelligenten Zutrittsökosystem Türen zu neuen Chancen, Verbindungen und Wachstum öffnet.

Pressemitteilung

​​​​​​​Auf der Intergastra präsentiert Winterhalter unter dem Leitmotiv „Don’t worry. Just wash.“ seine bewährten Spülsysteme und ergänzt diese um zukunftsweisende Services mit zahlreichen Vorteilen für Kunden. Mit EasyAccess, Remote Services und EcoPilot zeigt das Unternehmen, wie sich Spülprozesse künftig noch einfacher, sicherer und wirtschaftlicher gestalten lassen.

Pressemitteilung

Rund 3.000 junge Bäume wurden im Waldgebiet Schauener Holz nahe Wernigerode gesetzt und ergänzen die jährlich insgesamt 10.000 neuen Bäume, mit denen das GreenSign Institut die Harzer Wälder kontinuierlich unterstützt.

Die Brauerei Oettinger wird in Braunschweig kein Bier mehr brauen. Die Entscheidung sei endgültig, sagte eine Sprecherin der Brauerei. Die Gewerkschaft hatte sich noch gewehrt - jedoch ohne Erfolg.

Der Bierabsatz sinkt - vor allem junge Kunden bleiben weg. Auch Wein wird seltener getrunken. Die Produzenten sehen den Genuss ihrer Getränke zu unrecht an den Pranger gestellt.