Messe «Gastro» in Rostock für November 2021 abgesagt

| Industrie Industrie

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie ist die für den 14. bis 16. November geplante Gastronomiefachausstellung «Gastro» in der Rostocker Hansemesse abgesagt worden. Gerade Fachmessen benötigten eine sehr lange Vorbereitungszeit, die nun trotz der Lockerungen nicht ausreiche, teilte der Dehoga-Verband MV auf seiner Webseite mit. Zudem würden manche Firmen Messeteilnahmen noch ausschließen.

Die Messe ließe sich auch nur schwer mit der Situation in der Gastronomie vereinbaren, sagte Dehoga-Geschäftsführer Matthias Dettmann. Die Nachfrage in den Hotel- und Gastronomiebetrieben sei auf hohem Niveau. Die Abwanderung von Mitarbeitern habe jedoch dazu geführt, dass verbliebenes Personal punktuell noch stärker gefordert sei. Deshalb stünden der Abbau von Überstunden sowie Erholungsphasen stärker im Fokus als der Besuch einer Messe, sagte Dettmann. Die Gastro soll nun vom 13. bis 15. November 2022 über die Bühne gehen. (mit dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Staatliche Hofkeller Würzburg hat im jüngst ausgewerteten Jahr 2022 einen Fehlbetrag von gut 900.000 Euro erwirtschaftet. Im Jahr zuvor war das Defizit mit 1,5 Millionen Euro noch größer ausgefallen. Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor.

Die Agrarmesse Grüne Woche in Berlin hat ihr Ziel von deutlich mehr als 300.000 Besuchern in diesem Jahr verfehlt. Zur Begründung gab die Messe am Sonntag den Streik der Lokführergewerkschaft GDL bei der Bahn an.

Die schwäbische Oettinger-Brauerei übernimmt die Hamburger Joybräu, einen Hersteller von alkoholfreiem Proteinbier. Oettinger-Vorstandschef Stefan Blaschak sagte der «Wirtschaftswoche», in Asien und den USA sei Proteinbier schon ein Standardprodukt.

Pressemitteilung

HAGATEC – Großküchen-Fachhändler aus Hamburg - bietet seinen Kunden ab sofort noch mehr Flexibilität und Service. Ab sofort kann 24/7 bei HAGATEC geshoppt werden. 

Die Veltins-Brauerei hat im 200. Jahr ihres Bestehens das umsatzstärkste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte gemeldet. Während der Ausstoß nach konsumschwachen Monaten nachgab, legte der Umsatz um 5,3 Prozent zu.

Die Haus-Cramer-Gruppe um die Warsteiner Brauerei hat ihren Bierabsatz in Deutschland gesteigert. Im vergangenen Jahr sei ein Inlandswachstum von mehr als einem Prozent erzielt worden, während der deutsche Biermarkt um etwa vier Prozent geschrumpft sei.

In der Hochburg der deutschen Schweinehaltung wird es künftig einen Schlachthof weniger geben: Der Fleischkonzern Vion schließt seinen Betrieb in Emstek. Weitere Schlachthöfe sollen verkauft werden.

Der französische Champagner-Absatz ist im vergangenen Jahr nach einem kräftigen Anstieg nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie wieder auf Vorkrisenniveau zurückgefallen. Der Absatz sank 2023 im Vorjahresvergleich um 8,2 Prozent auf 299 Millionen Flaschen, teilte der Hersteller-Verband Comité Champagne am Montag mit.

Einige Steillagen-Winzer an der Mosel machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Bei ihnen droht das Aus der Spritzung per Hubschrauber. Grund ist der stark gefährdete Mosel-Apollofalter.

Krombacher hat im schrumpfenden deutschen Biermarkt den Absatz nahezu stabil gehalten und so Marktanteile hinzugewonnen. Das Familienunternehmen aus dem Siegerland verkaufte 2023 gut sechs Millionen Hektoliter Bier.