Wahl der Fränkischen Weinkönigin wird erneut verschoben

| Industrie Industrie

Die Wahl der 65. Fränkischen Weinkönigin wird coronabedingt erneut um Monate verschoben. Eigentlich sollte die Entscheidung am 12. März fallen. Doch weil eine Veranstaltung mit Hunderten Gästen dann wohl weder möglich noch verantwortlich sein wird, müssen sich potenzielle Bewerberinnen um das Amt noch gedulden.

Ziel sei es, die Wahl bis spätestens Ende Juni durchzuführen, sagte der Geschäftsführer des Fränkischen Weinbauverbands, Hermann Schmitt, in Würzburg.

2020 fand wegen der Coronavirus-Pandemie keine Wahl statt. Die vier Bewerberinnen, die eigentlich im vergangenen Frühjahr die Krone ergattern wollten, dürfen auch heuer wieder antreten. Es werde aber eine neue Ausschreibung geben für weitere Interessierte, sagte Schmitt. Darüber hatte auch die «Main-Post» berichtet.

Die amtierende Weinkönigin Carolin Meyer aus Castell (Landkreis Kitzingen) ist bis zur Wahl einer Nachfolgerin weiter im Amt. Die Entscheidung erfolgt traditionell durch eine Jury mit Vertretern aus Weinbau, Politik, Wirtschaft, Medien und Tourismus.

Die Gewinnerin repräsentiert die Winzer und ihren Weinbau - üblicherweise für zwölf Monate. Weinkönigin ist ein Vollzeitjob mit jährlich mehr als 400 Terminen im In- und Ausland. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Fruchtsaft-Industrie kämpft mit schlechten Ernten. Der beliebte Saft könnte deshalb künftig noch teurer werden. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Erträge und die weltweiten Lagerbestände an Saftkonzentrat immer weiter zurückgegangen. 

Trockene und Rosé-Weine aus Deutschland sind zunehmend gefragt. Das ergab die Qualitätsweinprüfung, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim am Freitag mitteilte. Sie zeigt auch, welcher Wein unterdessen Marktanteile verliert.

Die Frostschäden in deutschen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe von Winzern in Schwierigkeiten bringen. Dass Kunden deshalb am Weinregal tiefer in die Tasche greifen müssen, ist aber bislang nicht ausgemacht. Hunderte Weinbaubetriebe werden nicht überleben.

Die Frostschäden in südwestlichen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe an Winzern in Schwierigkeiten bringen. Viele Betriebe verfügen allerdings über Ertragsversicherungen, die einen wesentlichen Teil der Schäden abdecken könnten.

Die Metro AG verschlankt ihren Vorstand. Gleichzeitig ziehen zwei neue Mitglieder in das Führungsgremium ein. Der Schritt soll den Fokus weiter auf die Stärkung des operativen Großhandels richten und kann als Bestätigung der Strategie von CEO Greubel interpretiert werden, die auch die konsequente Ausrichtung der Metro auf die Gastronomie vorsieht.

Der Großhändler Metro verfolgt einen ambitionierten Wachstumsplan. Dabei steht vor allem der Ausbau des Belieferungsgeschäftes und die Digitalisierung im Mittelpunkt. Letztgenannte soll sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden aus der Gastronomie gelten, die mit einem stark wachsenden Netz von Kundeberatern rechnen können.

Die Baumkuchenproduktion hat in Salzwedel eine lange Tradition. Nun scheint es bei einem der Unternehmen nach einer zähen Nachfolgesuche wieder aufwärtszugehen.

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.