Mit klaren Forderungen startet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in die entscheidende Phase vor der Bundestagswahl. Ein Weiter so dürfe es nicht geben, sagt Präsident Guido Zöllick, der eine konsequente Neuausrichtung der Politik fordert.
50 Cent auf Pommesschalen, 20 Cent auf Einwegbesteck: Was es in Tübingen schon gibt, könnte bald auch in Köln kommen. In der Stadt gibt es starke Fürsprecher einer neuen Steuer.
Der Deutsche Tourismusverband hat sich für die Verbesserung der touristischen Infrastruktur ausgesprochen. Geld allein jedoch genüge nicht. Entscheidend sei vielmehr, dass die Investitionen auch schnell umgesetzt würden.
Im Januar hatte das Bundesverfassungsgericht geurteilt: Eine Verpackungssteuer, wie sie Tübingen erhebt, ist rechtens. Nun will auch die Stadt Köln nachziehen. Verbände sind alarmiert.
Kurzarbeitergeld, Freistellung von der Rundfunkbeitragspflicht, Spendenaktion: Der Dehoga Bundesverband hat auf seiner Internetseite nützliche Informationen rund um das Hochwasser zusammengestellt.
Mindestlohn, Mindestlohn, immer wieder Mindestlohn. Kaum eine politische Debatte kommt derzeit ohne dieses Schlagwort aus. Was dabei aber oft übersehen wird: Mit dem Grundgesetz sei er schwer vereinbar, so der Rechtswissenschaftler Thomas Lobinger in einem Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung. Er widerspreche schlicht dem Sozialstaatsprinzip. Denn wie solle man einem Arbeitnehmer erklären, dass er seinen Job verliert, weil der Arbeitgeber keine 8,50 Euro in der Stunde bezahlen kann?
Mit einer deutschlandweiten Spendenaktion ruft der DEHOGA zur Solidarität mit den gastgewerblichen Unternehmern auf, die in den Hochwassergebieten von der Flutkatastrophe betroffen sind. Nach einem verschneiten März und einem regnerischen April und Mai treffe die Flut die Betriebe besonders hart, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. Deshalb benötigten die Hoteliers und Gastronomen schnelle und unbürokratische Hilfe.
Der DEHOGA Berlin und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten haben sich nach mehrstündigen Verhandlungen auf den Abschluss eines Entgelttarifvertrages für die Beschäftigten im Hauptstadt-Gastgewerbe geeinigt. Danach erhöhen sich die monatlichen Entgelte ab dem 1. Juli 2013 um 3,25 Prozent. Ab dem 1. Juli 2014 geht es dann um weitere 2,8 Prozent nach oben.
Die Vorstellung, im Gastgewerbe zu arbeiten, ist für viele junge Menschen eigentlich attraktiv. Doch im Vergleich mit anderen Branchen sind es die Arbeitsbedingungen offensichtlich nicht immer. eat.sleep.drink will das ändern. Noch bis Ende 2014 bietet die Initiative in Berlin Unterstützung bei Ausbildungsmarketing, Berufsorientierung, Bewerbungscoaching und Azubiauswahl – zielgruppengerecht. nomyblog präsentiert ein Interview mit den Machern.
Über 50 und arbeitslos? Dann sollten Sie sich auf eine längere Durststrecke einrichten, denn die Mehrheit der Älteren verliert eine neue Stelle schon nach wenigen Monaten. Das hat eine aktuelle Auswertung des Programms „Perspektive 50plus“ ergeben, von der die Hannoversche Allgemeinen Zeitung berichtete. Lediglich 16 Prozent der über 50-jährigen hätten demnach ihren neuen Arbeitsplatz länger als ein halbes Jahr behalten.
Gestern starteten die Tarifverhandlungen zwischen dem Dehoga Berlin und der NGG. Die Gewerkschaft forderte bei zwölf Monaten Laufzeit mindestens sechs Prozent mehr Lohn für die rund 50.000 Angestellten im Berliner Gastgewerbe. Angesichts der guten wirtschaftlichen Situation des Hotel- und Gaststättengewerbes und vor dem Hintergrund, dass Fachkräfte und Auszubildende gesucht würden, sei die Forderung der NGG mehr als gerechtfertigt, so Verhandlungsführer Sebastian Riesner.
Seinen aktuellen Blog schreibt Markus Luthe aus der Plenarsitzung des internationalen Normungskomitees ISO / TC 228 „Touristische Dienstleistungen“ in Porto. Von dort berichtet der Chef des Hotelverbandes von skurrilen Standardisierungsbestrebungen und zeigt sich als Verfechter des europäischen Gedankens.