Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Der ÖHV-Urlaubsradar prognostiziert eine starke Wintersaison für den Tourismus in Österreich. Drei von vier Reisenden planen ihren Urlaub im Inland, wobei Skifahren und Wellness in den Bundesländern Steiermark, Salzburg und Tirol besonders gefragt sind.

Die Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2026. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft, der Eröffnung des TITLIS Tower und exklusiven Hotelprojekten wie der Villa Florhof in Zürich setzt das Land neue Akzente in den Bereichen Sport, Architektur und Gastronomie.

Nach Jahren der Planungs- und Bauarbeiten öffnet das neue Lagunen-Erlebnisbad in Willingen. Was Besucher auf 5.600 Quadratmetern erwartet – und warum das Projekt für die Region so wichtig ist.

Zu Ferienbeginn zogen die Preise für Pauschalreisen wieder deutlich an: Im Juli 2013 kosteten Pauschalreisen durchschnittlich 14,0 Prozent mehr als im Vormonat Juni. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, betraf der Preisanstieg zu Beginn der Sommerferien vor allem Reisen ins Ausland. Hierfür mussten Urlauber 14,2 Prozent mehr als im Vormonat auf den Tisch legen, während Reisen innerhalb Deutschlands 11,0 Prozent teurer wurden.

Die PKW-Maut scheint Horst Seehofer wirklich am Herzen zu liegen. Der CSU-Chef machte am Wochenende deutlich, dass er keinen Koalitionsvertrag unterschreiben werde, in dem das Thema Maut nicht drinstünde. CDU-Vize Armin Laschet konterte, dass in einem Koalitionsvertrag das stehen würde, auf was sich CDU und CSU verständigt hätten. Und die Maut gehöre nicht dazu.

Bewegung bei den Reiseveranstaltern – wenn auch nicht auf den vorderen Plätzen. Tui, Rewe-Touristik sowie Thomas Cook belegen zwar nach wie vor die ersten drei Ränge der Branche, doch gerade Alltours und Schauinsland Reisen machten ordentlich Plätze gut. Mit Aida und Tui Cruises schafften es 2012 zudem zwei Reedereien in die Top-10 der Reiseveranstalter.

Das ist natürlich unangenehm. Nachdem die US-amerikanische Talkshow-Legende Oprah Winfrey in einer Zürcher Edelboutique nicht bedient worden war, sah sich der Schweizer Tourismusverband zu einer Entschuldigung genötigt. Die Verkäuferin der Boutique hatte sich geweigert Winfrey zu bedienen, da sie glaubte, die 59-jährige könne sich eine Tasche für 35.000 Franken ohnehin nicht leisten.

Altmetall wird immer wertvoller. Das merkt auch die Deutsche Bahn, deren Fahrpläne von zahlreichen Metalldiebstählen durcheinander gebracht werden. Allein im ersten Halbjahr dieses Jahres registrierte das Unternehmen 823 Fälle, in denen Diebe Kupferkabel oder andere Metallteile entfernt hatten. Die dadurch entstandenen Verspätungen summierten sich dabei auf 61.400 Minuten. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Diebstähle jedoch um mehr als 40 Prozent, was vor allem auf präventive Maßnahmen wie künstliche DNA zurückzuführen ist.

Concur, Anbieter von Travel-Management-Systemen, hat die weltweiten Reiseausgaben seiner Kunden in Höhe von 38 Milliarden Euro aus dem letzten Jahr unter die Lupe genommen. Durchschnittlich sanken die Ausgaben um 4,5 Prozent. Beim Essen zeigten sich die Reisenden am knauserigsten. Hier gingen die Ausgaben um 11,1 Prozent zurück.

Der angekündigte Alltours-Umzug von Duisburg nach Düsseldorf hat die Stadt mehr als überrascht. Die Politik, Wirtschaftsförderung und die IHK seien „kalt erwischt“ worden, wie es Klaus Wulfert von der Wirtschaftsförderung auf den Punkt brachte. Sie wären gesprungen, wenn sie einen Wink bekommen hätten, so der enttäuschte Wulfert weiter. Jetzt müssten sie akzeptieren, dass sie ein Unternehmen verlässt, zu dem sie eigentlich immer hervorragende Kontakte gehabt hätten.

Ein hoher Krankheitsstand ist für keinen Arbeitgeber witzig. So auch für die Deutsche Bahn, bei der die vielen Krankheitsfälle in der Urlaubszeit derzeit für ein echtes Chaos sorgen. Im Mainzer Bahnhof fahren die Züge beispielsweise abends nur noch eingeschränkt durch den Bahnhof, weil ein Stellwerk nicht besetzt werden kann. Das sei ein Armutszeugnis für einen so großen Konzern, fand sogleich der Fahrgastverband Pro Bahn. Die Bahn habe jahrelang an falscher Stelle gespart.