Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Der ÖHV-Urlaubsradar prognostiziert eine starke Wintersaison für den Tourismus in Österreich. Drei von vier Reisenden planen ihren Urlaub im Inland, wobei Skifahren und Wellness in den Bundesländern Steiermark, Salzburg und Tirol besonders gefragt sind.
Die Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2026. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft, der Eröffnung des TITLIS Tower und exklusiven Hotelprojekten wie der Villa Florhof in Zürich setzt das Land neue Akzente in den Bereichen Sport, Architektur und Gastronomie.
Nach Jahren der Planungs- und Bauarbeiten öffnet das neue Lagunen-Erlebnisbad in Willingen. Was Besucher auf 5.600 Quadratmetern erwartet – und warum das Projekt für die Region so wichtig ist.
Der Abgeordnete Klaus Brähmig ist für seine skurrilen Ideen bekannt. Jetzt ignoriert der bisherige Vorsitzende des Bundestags-Tourismusausschusses mal ganz locker den Willen der Bürger und fordert, den Volksentscheid zur Münchner Olympiabewerbung zu wiederholen. Diesmal sollten allerdings alle Bayern zur Urne gebeten werden. Olympia sei ein nationales Ereignis. Da müsse die Bundesregierung ein Machtwort sprechen.
Da war das Geschrei aber groß – auf einer ICE-Fahrt kam es am Sonntagabend zu einer richtigen Krabbelei, als 20 Zentimeter große Wollhandkrabben durch die Abteile flitzten. Die handgroßen Tiere waren aus ihrem Transportbehälter entkommen und mussten aufwendig wieder eingefangen werden. Doch wie ein Bahn-Sprecher mitteilte, wurden einige Tiere leider nicht gefunden. Die beiden Tierhalter müssen nun für die entstandenen Kosten aufkommen.
Die Deutsche Bahn muss möglicherweise mehr als 200 Millionen Euro an Nahverkehrsverbände und private Eisenbahnen zurückzahlen. Die Infrastrukturgebühren sollen zu hoch gewesen sein. Das Unternehmen verweigert die Rückzahlung bisher jedoch, daher seien Klagen eingereicht worden. Kern des Streites sind die sogenannten Regionalfaktoren. Mit ihnen sollten unwirtschaftliche Strecken weiter betrieben werden können. Die Zuschläge wurden 2012 jedoch wieder abgeschafft.
Der Travel Industry Club, ein Zusammenschluss von Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen der Tourismuswirtschaft, hat sich in einer Umfrage hinter die Vermietung von Privatunterkünften gestellt. Diese schade der Reiseindustrie nicht und gehöre auch nicht verboten. Die Hälfte der Befragten spricht sich daher ferner gegen eine Regulierung aus. Obwohl nur 179 Mitglieder des Clubs befragt wurden, bezeichnet die Vereinigung die Umfrage großspurig als Votum der „deutschen Tourismuswirtschaft“.
Die Lufthansa hat in Frankreich ordentlich Ärger mit den Gewerkschaften. Der Grund: Auf dem Schreibtisch eines Managers ist eine Liste gefunden worden, auf der die Namen von rund 50 Mitarbeitern stehen. Doch das eigentliche Problem waren die wertenden Kommentare, die gleich hinter den Namen zu finden waren. Neben „Nicht so schlau“, „schusselig“ oder „unbrauchbar“ waren auch Angaben über eine angebliche HIV-Infektion, über das Aussehen oder das Privatleben vermerkt.
In der Moskauer U-Bahn können sportliche Pendler jetzt auch kostenlos fahren. Rund drei Monate vor den Olympischen Winterspielen wurde am Freitag ein Fahrkartenautomat eingeweiht, der Fahrscheine gegen Kniebeugen ausgibt. Wer die knapp 70 Cent für ein Ticket sparen möchte, muss einfach 30 Kniebeugen in zwei Minuten absolvieren, und schon gibt es die kostenlose Fahrkarte. Schummeln gilt natürlich nicht: Die korrekte Ausführung wird vom Automaten überwacht.
Eisklumpen unter den Zügen sorgen im Winter immer wieder für Verspätungen. Doch auch die Deutsche Bahn kann lernen: Für diesen Winter steht in Frankfurt eine Frostschutzanlage bereit, die eine warme Glykolmischung unter die Wagen sprüht. Der Schutz soll für mindestens 24 Stunden halten und so die Bildung der besagten Schnee- und Eisklumpen verhindern. Die so geschützten Züge sollen aber nicht in Deutschland fahren, sondern nach Frankreich, Belgien und die Niederlande.
Oft sind sie nicht besonders schön, doch auf Reisen leider unverzichtbar: die öffentlichen Toiletten. Doch wo gibt es eigentlich die saubersten? Einer aktuellen Umfrage des Bewertungsportals Zoover nach gibt es diese in Portugal zu bestaunen. Die dreckigsten hingegen in Frankreich. Die deutschen Vertreter der stillen Örtchen schafften es nur ins Mittelfeld. Doch bei uns war es nicht die mangelnde Sauberkeit, sondern vor allem der Preis, der den meisten nicht gefiel.