Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.
Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.
Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?
Mehr Reiseverantwortliche in Unternehmen weltweit, gehen von einer steigenden Anzahl der Geschäftsreisen in 2015 aus: 35 Prozent der befragten Travel Manager in der International Travel Management Study von AirPlus prognostizieren mehr Reisen für das kommende Geschäftsjahr, für 2014 waren es noch 31 Prozent. Auch in West- und Nordeuropa sind die Wachstumserwartungen höher, als sie es für 2014 waren.
An vielen Geldautomaten im Ausland können die Kunden ihre Zahlungen direkt in Euro abrechnen lassen. Was zunächst wie guter Service klingt, ist oft nicht mehr als eine Touristenfalle. Die polnische Tourismuszentrale warnte nun sogar vor der „plumpen Abzocke“. Besucher sollten stattdessen immer die Abwicklung auf Zloty-Basis wählen.
Die irische Billigfluglinie Ryanair will den deutschen Flugmarkt aufmischen. Dem Handelsblatt sagte Ryanair-Chef O’Leary, er strebe eine Steigerung des Marktanteils von derzeit vier auf 15 bis 20 Prozent an. Leicht belustigt blickt O’Leary auf die Low-Cost-Strategie der Lufthansa. Dort träfen sich Ingenieure und Doktoren am grünen Tisch, was seiner Meinung nach nicht ausreiche.
Laut der jährlichen Jacdec-Unfallbilanz war das vergangene Jahr ein rabenschwarzes für die kommerzielle Luftfahrt. Mit 970 Toten lag die Zahl der Opfer von Flugzeugunglücken fast viermal so hoch wie 2013. Bezogen auf die Anzahl der Flüge sei es jedoch eines der sichersten Jahre in der Geschichte, wie das Aviation Safety Network errechnete. Besonders hart getroffen wurden malaysische Fluglinien: MH370 verschwand im März, MH17 stürzte im Juli über der umkämpften Ukraine ab, Ende Dezember erwischte es den AirAsia Flug auf dem Weg nach Singapur.
Telefonieren an Bord eines Flugzeuges ist in den USA erlaubt, in Europa kommt es auf die Fluglinien an und in China ist es strikt verboten. Das musste nun auch eine chinesische Passagierin lernen, die auf einem Flug nach Peking ihre Verwandten erreichen wollte. Nachdem sie selbst nach mehrmaliger Aufforderung des Personals nicht damit aufhören wollte, wurde sie nach der Landung festgenommen. Nun drohen ihr bis zu fünf Tage Haft.
Siemens ist wohl das Unternehmen mit den höchsten Ausgaben für Geschäftsreisen in Deutschland. An diese Kosten will Konzernchef Joe Kaeser jetzt ran und baut dafür das Reisemanagement um. Durch die Verbesserung der Abläufe vor und während der Dienstreisen sollen von 2016 an bis zu hundert Millionen Euro jährlich eingespart werden.
Der ehmalige Chef von Accor-Deutschland und Steigenberger, André Witschi, kümmert sich heute um die Aus- und Weiterbildung in der Branche. Neben der Präsidentschaft der Ecole Hôtelière de Lausanne (EHL), wurde der gebürtige Schweizer jetzt auch zum Präsidenten des Verwaltungsrates der Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH) gewählt. Witschi geht es bei seinem Engagement darum, die nach eigener Aussage „exzellente und einzigartige Ausbildung“ an beiden Lehranstalten weiter auszubauen.
Die als ZDF-Traumschiff bekannte MS-Deutschland ist ein echter Pleitekahn. Wie der Insolvenzverwalter der Reederei Peter Deilmann und der Betreibergesellschaft vergangenen Freitag mitteilen ließ, lasten allein auf dem Schiff stolze 60 Millionen Euro Schulden. Doch auch die Reederei hat noch etwa zwei Millionen Euro Außenstände. Die Jobs der 280 Mann starken Crew sowie die der rund 40 Mitarbeiter der Reederei bleiben bis auf Weiteres bestehen, auch die Löhne und Gehälter sollen in voller Höhe ausgezahlt werden.