Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
In Rumänien entsteht mit DraculaLand für eine Milliarde Euro ein neuer Gigant der Unterhaltungsindustrie. Das private Großprojekt nahe Bukarest kombiniert einen 160 Hektar großen Themenpark mit 1.200 Hotelzimmern. Die Eröffnung ist für 2027 geplant.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Deutschlands erstes Städteticket hat sich seit der Einführung 1990 fest etabliert. Doch über den Verkauf der viermillionsten Hamburg Card freute sich nicht nur die Hamburg Tourismus GmbH, auch Giulia Romani aus Italien hatte Grund zum Strahlen: Die Jubiläumskundin gewann ein Wochenende für zwei Personen im Hamburger 5-Sterne Hotel Grand Elysée.
Angesichts der ausbleibenden Urlauber hat die Bundesregierung zusätzliche Mittel für die Tourismuswerbung in den betroffenen Gebieten in Aussicht gestellt. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums erhalte die Deutsche Zentrale für Tourismus insgesamt 250.000 Euro für eine Sonder-Marketingkampagne im Ausland. Es solle gezeigt werden, dass Deutschland als Reiseland nichts von seiner Attraktivität verloren habe.
Wird ein Pauschalurlauber am Ferienort überfallen, stehen ihm weder Schadenersatz noch eine Minderung des Reisepreises zu, so das Oberlandesgericht Frankfurt in einem aktuellen Urteil. Es sei ein normales Lebensrisiko, am Urlaubsort Opfer eines Überfalls oder Diebstahls zu werden, entschieden die Richter. Ein Reisemangel liege nicht vor, der Veranstalter müsse deshalb auch nicht zahlen.
Es kostet den Deutschen im Schnitt einen Urlaubstag, eine Reise zu buchen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, surfen Reisewillige vor jedem Trip neun Stunden auf 13 unterschiedlichen Webseiten, um sich zu informieren. Wer unentschlossen ist, benötigt sogar 15 Stunden und besucht 20 bis 50 Internetseiten. Da überrascht es, dass die meisten Reisen anschließend immer noch im Reisebüro gebucht werden.
Die Lufthansa will auf den Europastrecken endlich wieder Geld verdienen. Deshalb werden ab heute viele dieser Dienste von der Tochter Germanwings übernommen. Laut Angaben der Welt hat die Kranich-Airline in diesem Geschäft jährlich bis zu 300 Millionen Euro verloren. Was einige daher für einen Akt der Verzweiflung halten, sehen anderen als genialen Coup.
Die Hauptstadt brummt wie eh und je – immer mehr Touristen zieht es in die Metropole an der Spree. Nach einer aktuellen Studie des Städtetourismusverbandes European Cities Marketing (ECM) liegt Berlin bei den Zuwachsraten sogar an der Spitze aller Städte in Europa. Denn auch wenn London oder Paris deutlich mehr Touristen vorzuweisen hätten, an ein Plus von 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr kommt keine andere Stadt heran.
Reiseveranstalter Alltours scheint auf ein wirklich glänzendes Geschäftsjahr zuzusteuern. Mit einem Gästezuwachs von über fünf Prozent werde das Unternehmen erstmals die Grenze von 1,8 Millionen Reisenden überschreiten, so Geschäftsführer Willi Verhuven. Zurzeit seien vor allem Reiseziele wie Mallorca oder die Türkei gefragt.
Auf diese Show hätten die 325 Passagiere wohl gut verzichten können. Beim Start eines Airbus 330 von Thomas Cook explodierte beim Start in Manchester das rechte Triebwerk. Der Pilot konnte umgehend reagieren und brachte die Maschine wieder zum Stillstand. Und weil „Plane-Spotting“ immer beliebter wird, kann die eigentlich eher unspektakuläre Explosion auch in bewegten Bildern bewundert werden.