Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

In Rumänien entsteht mit DraculaLand für eine Milliarde Euro ein neuer Gigant der Unterhaltungsindustrie. Das private Großprojekt nahe Bukarest kombiniert einen 160 Hektar großen Themenpark mit 1.200 Hotelzimmern. Die Eröffnung ist für 2027 geplant.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Im Streit um einen Sitzplatz im ICE von Augsburg nach Ulm hat ein 37-Jähriger bei Tempo 130 kurzerhand die Notbremse gezogen. Am Ulmer Bahnhof weigerte er sich anschließend, den Zug zu verlassen, und drohte einer Zugbegleiterin mit einem Messer. Erst die hinzugerufene Polizei konnte die Situation entschärfen. Ein Messer wurde nicht gefunden. Wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wird trotzdem ermittelt.

In den vergangenen beiden Jahren haben Expedia und Priceline sage und schreibe mehr als 7,6 Milliarden Dollar in Akquisitionen gesteckt. Dabei geht es um nichts Geringeres, als die weltweite online-Vorherrschaft im Reisebereich. Die Übernahmeschlacht dürfte noch lange nicht am Ende sein.

Für Radfahrer sind die Londoner Straßen kein Vergnügen – ein neues Konzept des Architekturbüros Gensler könnte jedoch Abhilfe schaffen: Brachliegende U-Bahn-Tunnel sollen in unterirdische Radwege verwandelt werden. Damit wären die Radler unter sich und müssten nicht einmal mehr aufs Wetter achten. Für das leibliche Wohl könnten zudem kleine Cafés sorgen. 

Die Vizechefin der Korean Air muss ins Gefängnis. Die sogenannte „Nuss-Affäre“ (hoga um acht

Das Internet wird in den kommenden Jahren eine immer größere Rolle sowohl bei der Reiseplanung als auch bei der Urlaubsbuchung spielen. Immer wichtiger wird dabei die mobile Internetnutzung. Die Zahl der Menschen, die über das Internet ihren Urlaub buchen, wird sich in den nächsten zehn Jahren sogar verdoppeln – von derzeit 27 Prozent auf 54 Prozent der Bevölkerung. Das ist jetzt irgendwie alles keine Überraschung, aber das Ergebnis der Trendstudie „Urlaubsreisetrends 2025“, die von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) alle fünf Jahre durchgeführt wird.

Die Übernahmeschlacht auf dem Markt der Portale geht weiter: Expedia hat die Übernahme des Konkurrenten Orbitz Worldwide angekündigt. Der Deal habe ein Volumen von rund 1,6 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro), teilten beide Unternehmen am Donnerstag mit. Wie Medien berichten, zahlt Expedia gleich in bar.

Wie die Pilotenvereinigung Cockpit angekündigt hat, wird heute und morgen bei Germanwings gestreikt. Das Unternehmen bietet jedoch einen Ersatzflugplan an. Nach eigenen Angaben sollen dadurch mehr als 60 Prozent der Maschinen in die Luft und über 80 Prozent der Passagiere ans Ziel gebracht werden. Gestrichene Flüge können kostenlos storniert oder umgebucht werden. Zudem ist es möglich, ein innerdeutsches Ticket gegen einen Fahrschein der Deutschen Bahn einzutauschen.

So kann man auch in Erfahrung bringen, was touristische Hot-Spots sind: Einfach mal nachgucken, wo die meisten Selfies geschossen werden. Die zehn beliebtesten Touristenattraktionen für Selbstauslöser-Ego-Portraits hat jetzt eine britische Buchungsplattform, basierend auf einer Google-Auswertung der Foto-Community Instagram, ermittelt. Auf Platz eins landet der Eiffelturm in Paris. Deutsche Selfie-Orte fehlen in der Auflistung.