Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Die Irische Fluglinie Ryanair will in Deutschland kräftig wachsen. Zukünftig sollen laut Airline-Chef Michael O´Leary sechs weitere Flughäfen angesteuert werden. Den Hauptstadtflughafen, den O’Leary als „Desaster“ bezeichnet, hat der Billigflieger dabei allerdings nicht im Visier. Die Gebühren in Berlin sind den Iren einfach zu teuer.

Ob Landeanflug direkt über den Strand oder Rollfelder kurz vor dem Abgrund – nicht jeder Flughafen setzt beim Thema Sicherheit die gleichen Maßstäbe. Wer also schon vor der Urlaubsreise erfahren möchte, ob beim Landeanflug noch geschlummert oder doch besser gebetet werden sollte, für den hat der Berliner Kurier die gefährlichsten Flughäfen der Welt zusammengestellt.

Branchengrößen wie Expedia, Alltours oder Opodo sind Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Bei der Attacke wurden zum Teil komplette EC- und Kreditkartendaten von Kunden kopiert – und das inklusive der Namen, der Anschrift und des Sicherheitscodes. Wie nun bekannt wurde, sei es schon am 11. April zu dem Angriff auf die Online-Plattform Traveltainment gekommen, die für viele Reiseveranstalter Zahlungsdaten verwaltet. Wie viele Daten letztendlich entwendet wurden, wollte das Unternehmen aufgrund der laufenden Ermittlungen jedoch nicht mitteilen.

Der Hamburger Flughafen hatte gestern stark unter dem Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals zu leiden. Sämtliche Flüge der Airline waren ausgefallen. Doch auch andere Fluglinien konnten ihren Normalbetrieb nicht aufrechterhalten, da beispielsweise ihr Gepäck über Lufthansa-Schalter abgefertigt wird. Ein Redakteur des „Spiegel“ war vor Ort und sprach mit den Gestrandeten.

Ab heute ist das Bodenpersonal der Lufthansa wieder im Arbeitskampf. Mit dem ganztägigen Warnstreik versucht die Gewerkschaft Verdi ein besseres Tarifangebot für die rund 33.000 Beschäftigten zu erzielen. Vor allem die Entgelte und die Arbeitsbedingungen stehen im Fokus der Arbeitnehmervertreter. Aufgrund des Streiks streicht die Lufthansa fast alle ihre Flüge. Von den 1.720 geplanten Abflügen würden nur 32 starten, so das Unternehmen.

Vor dem Beginn der dritten Verhandlungsrunde zwischen Verdi und der Lufthansa rasselte die Gewerkschaft wieder ordentlich mit den Säbeln. Sie würden eigentlich ein klares Agebot erwarten und nicht einfach eines, was die Beschäftigten enttäusche, so Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle. Andernfalls werde die Gewerkschaft mit einem weiteren Warnstreik zeitnah reagieren.

Mit dem Neubau der „Quantum of the Seas“ startet die Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean in eine neue Dimension, und zwar mit Attraktionen vom Jahrmarkt. Ob Autoscooter, Windtunnel oder schwebende Aussichtskugel – den künftigen Kreuzfahrtpassagieren wird so einiges geboten. Gebaut werden die beiden geplanten Schiffe, die im November 2014 beziehungsweise im Frühjahr 2015 getauft werden sollen, außerdem in der deutschen Meyer Werft in Papenburg.

Nervige Sitznachbarn im Flugzeug kennt wahrscheinlich jeder. Wenn dann auch noch das Ticket zu teuer oder die Rückenlehne zu ruckelig war, dann wird die Traumreise schnell zur Geduldsprobe. Die Internetseite TripAdvisor wollte es genauer wissen und fand heraus, was die Passagiere eigentlich am meisten nervt. Auf Platz eins landete der unbequeme Sitz, gefolgt von langen schlangen am Security-Schalter. Bronze ging an hohe Ticketpreise und Airline-Steuern.