Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.

Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.

Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?

Die Deutsche Bahn wechselt am Sonntag europaweit den Fahrplan. Pünktlich zur Umstellung werden auch ein paar unrentable Strecken aussortiert. Die Nachtzüge von Hamburg, Berlin und München nach Paris werden ersatzlos gestrichen. Die Strecke Warschau, Prag, Berlin endet künftig in Oberhausen und nicht mehr in Amsterdam. Wie das Unternehmen mitteilte, seien die Verbindungen nicht mehr wirtschaftlich.

Wer reist und wissen möchte, wie gefährlich oder sicher sein Trip ist, schaut am besten in die jetzt erschienene RiskMap 2015. Die Risiko-Weltkarte zeigt, welche Reisen unbedenklich sind und wo man besser nicht unbewaffnet vor die Tür gehen sollte. Auch an beliebten Orten lauern demnach Gefahren.

Der Vizechefin und Tochter des Firmenchefs der Fluggesellschaft Korean Air wurde eine Macadamia-Nuss zum Verhängnis. Eigentlich hatte Cho Hyun-Ah nur von New York nach Seoul fliegen wollen. Doch kurz vor dem Start kam es zum Eklat: Die in der ersten Klasse servierten Nüsse wurden nicht in einer Schale dargereicht, sondern in einer ordinären Tüte. Für die Managerin offenbar zu viel. Nach einem Streit über die Richtlinien der Airline bestand sie darauf, dass der Chefsteward umgehend den Flieger verlassen müsse. Die Maschine konnte daher erst mit Verspätung abheben. Nun ermittelt das Transportministerium gegen die mittlerweile zurückgetretene Cho.

Ein 32-jähriger Mann aus Braunschweig hat einen neuen Rekord aufgestellt: Er wurde 20 Mal beim Schwarzfahren in der Deutschen Bahn erwischt – und das in einem Monat. Wie der Sprecher der Münchner Bundespolizei erklärte, hätten sie zwar jeden Tag mit Schwarzfahrern zu tun, dieser Fall sei dennoch ungewöhnlich. Auch die Schadenssumme hat es in sich: Da der Braunschweiger auf seinen vermeintlichen Freifahrten durch die ganze Republik getourt ist, standen am Ende rund 2.200 Euro auf dem Zettel.

Reiseveranstalter dürfen nur in Ausnahmefällen mehr als 20 Prozent Anzahlung für Pauschalreisen verlangen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) jetzt entschieden. „Bei 20 Prozent sollte Schluss sein“, sagte der Vorsitzende Richter Peter Meier-Beck.

Wer im Flieger nicht auf seinen Falken verzichten möchte, sollte sich die neueste Designstudie der Lufthansa anschauen. Die Transportwanne mit dem schnittigen Namen „Falcon Master“ soll schnell auf zusammengeklappten Sitzreihen montiert werden können und in alle Flugzeuge von Boeing und Airbus passen. Zielgruppe seien vor allem Kunden aus dem Nahen Osten. Dort sei die Falknerei sehr populär, wie Lufthansa Technik erklärte.

Die Deutsche Bahn hat zehn ihrer Bahnhöfe als besonders gefährdet eingeschätzt. Um die Reisenden an diesen Brennpunkten besser vor Kriminalität oder Terroranschlägen zu schützen, soll nun die Videoüberwachung ausgeweitet werden. Als besonders gefährdert werden folgende Bahnhöfe eingeschätzt: Berlin-Ostkreuz sowie die Hauptbahnhöfe in Mannheim, Bremen, Hamburg, Nürnberg, Essen, Köln, Düsseldorf, Dortmund und Stuttgart.

Nachdem gestern der Hessische Rundfunk das bevorstehende Ende der BahnCard prophezeite, war die Aufregung natürlich groß. Die Bahn dementierte den Bericht jedoch entschieden. Das Angebot solle zwar „weiterentwickelt“ werden, eine Abschaffung der BahnCard sei aber nicht geplant. Angesichts der Probleme im Fernverkehr diskutiere die Bahn über ein verändertes Tarifsystem, erklärte auch ein Aufsichtsratsmitglied gegenüber Spiegel online.