Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Der ÖHV-Urlaubsradar prognostiziert eine starke Wintersaison für den Tourismus in Österreich. Drei von vier Reisenden planen ihren Urlaub im Inland, wobei Skifahren und Wellness in den Bundesländern Steiermark, Salzburg und Tirol besonders gefragt sind.

Die Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2026. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft, der Eröffnung des TITLIS Tower und exklusiven Hotelprojekten wie der Villa Florhof in Zürich setzt das Land neue Akzente in den Bereichen Sport, Architektur und Gastronomie.

Nach Jahren der Planungs- und Bauarbeiten öffnet das neue Lagunen-Erlebnisbad in Willingen. Was Besucher auf 5.600 Quadratmetern erwartet – und warum das Projekt für die Region so wichtig ist.

Der ARD-Markencheck ist für Unternehmen selten sehr erfreulich. Doch das, was zu Beginn der Woche über den größten deutschen Reiseveranstalter ausgestrahlt wurde, überraschte dann doch. Er sei, ehrlich gesagt, ziemlich sauer über das, was er gesehen habe, machte Mario Köpers, Leiter der Tui-Unternehmenskommunikation, seinem Ärger Luft. Mit einer dermaßen negativen Darstellung habe er nicht gerechnet. Dass die Berichterstattung derartig tendenziös ausfalle, sei im Vorfeld zu keinem Zeitpunkt abzusehen gewesen. Auch viele Verbraucher sahen das ähnlich und kritisierten die Sendung in den sozialen Netzwerken zum Teil scharf.

Die Mitarbeiter von Air Berlin haben offensichtlich wenig Lust dazu, auf Teile ihres Gehalts zu verzichten. Er könne keine Bereitschaft unter den Mitarbeitern erkennen, dass sie auf Lohn verzichten würden, so Ver.di-Sprecher Christoph Schmitz. Das gelte sowohl für die geforderten fünf Prozent des Einkommens als auch für das 13. Monatsgehalt. Die Gewerkschaft lehne prinzipiell Einschnitte in laufende Verträge zur Sanierung von Unternehmen ab. Auch der angekündigte Stellenabbau werfe weitere Fragen auf.

Mit gutem Beispiel voran – einem Focus-Bericht zufolge sollen die Mitarbeiter der angeschlagenen Fluglinie auf fünf Prozent ihres Gehalts verzichten, und der Vorstand sogar gleich auf zehn. Eine Sprecherin des Unternehmens wollte die Maßnahme jedoch nicht kommentieren. Es gebe einen konstruktiven Dialog mit den Mitarbeitervertretungen. Und sie hätten nicht die Absicht, diesen über die Medien zu führen. 

Da fackelte der 62-jährige Großvater nicht lange – nachdem sich ein Hai einem australischen Strand näherte, an dem auch viele Kinder badeten, packte der beherzte Tourist das Tier am Schwanz und versuchte, es zurück ins offene Meer zu ziehen. Der Hai habe ihn nur knapp verfehlt mit seinem Biss, so der Mann. Zuvor hatten bereits Rettungsschwimmer ihr Glück versucht und einen Helikopter zur Unterstützung gerufen.

Die italienische Regierung plant, dem Tourismus im Land massiv unter die Arme zu greifen, da immer mehr Urlauber andere Länder bevorzugen. So sollen Bauvorschriften für Hotels geändert, Tourismussteuern überarbeitet und öffentliche Gelder gezielter in diesen Sektor gepumpt werden. Es sei das Ziel, mehr internationale Touristen nach Italien zu locken und das nicht nur in Städte wie Rom, Venedig und Florenz, so der zuständige Minister.

Urlaub auf Bauernhöfen ist so beliebt wie nie zuvor. Wie das bayerische Landwirtschaftsministerium mitteilt, ist die Zahl der Übernachtungen im Freistaat im vergangenen Jahr um 400.000 auf ein Rekordhoch von 12,7 Millionen gestiegen. Jeder siebte Feriengast in Bayern übernachtet inzwischen auf einem Bauernhof oder bei einem Winzer.

Laut einer Befragung des Travel Industry Clubs, in dem 650 Führungskräfte der deutschen Reiseindustrie organisiert sind, wird Deutschland als Reiseland auch im Jahr 2013 bestens abschneiden. 97 Prozent der befragten Experten glauben, dass sich der Deutschland-Tourismus weiterhin positiv entwickeln wird. 83 Prozent sind der Meinung, dass die Deutschen 2013 verstärkt im eigenen Land Urlaub machen und so ein eventuelles Fernbleiben ausländischer Besucher kompensieren werden.

Nachdem bereits am Mittwoch japanische Fluglinien ihre Dreamliner am Boden ließen, ziehen nun auch weitere Länder ihre Konsequenzen aus der Pannenserie im Hause Boeing. Alle in den USA, Europa, Japan und Indien registrierten 787-Maschinen dürfen vorläufig nicht mehr abheben. Die Fluglinien müssen nun nachweisen, dass die Batterien ihrer Flugzeuge sicher seien. Es ist die drastischste Maßnahme gegen einen amerikanischen Flugzeughersteller seit 1979.