Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.

Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.

Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?

Seit gestern trägt der Hamurger Flughafen den offiziellen Zusatznamen „Helmut Schmidt“. Der Altkanzler und Ehrenbürger der Stadt war vor einem Jahr verstorben. Die neuen Schriftzüge am Flughafen wurden bereits in den vergangenen Wochen angebracht.

Der Wahlausgang in den USA hat sicher viele überrascht. Negative Auswirkungen auf den Tourismus sind aber zunächst nicht zu erwarten. Die Tourismusindustrie sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und wurde von der US-Politik stets unterstützt und gefördert, erklärte Hans Gesk vom Visit USA Committee in Deutschland. Die Reiseveranstalter geben sich ähnlich entspannt.

Immer mehr Reiseunternehmen setzten in der Kommunikation mit den Kunden auf Chatbots. Über Dienste wie Whatsapp oder den Messenger von Facebook kann der Nutzer dabei einen virtuellen Assistenten Anfragen, Beschwerden oder sonstige Nachrichten schicken und bekommt digitale Antworten. Die „Süddeutsche“ hat sich die Entwicklung genauer angeschaut.

Michael O`Leary sucht einen neuen Assistenten. Da der streitbare Ryanair-Chef aber kein Manager wie jeder andere ist, fällt auch die Stellenanzeige aus dem üblichen Rahmen. So werden für den „schlimmsten Job Irlands“ Bewerber gesucht, die nicht nur Steuer, Finanz- und Investmentkenntnisse vorweisen können, sondern auch eine generelle Neigung zur Schinderei, engelsgleiche Geduld und ein Repertoire an Schlafliedern.

Seit den Terroranschlägen und dem Putschversuch steht der türkische Tourismus unter Druck. In den ersten neun Monaten des Jahres sei die Zahl der ausländischen Besucher um knapp 32 Prozent gesunken, so das Tourismusministerium. Bei Last-Minute-Buchungen sieht die Lage jedoch anders aus. Vor allem Antalya ist bei Kurzentschlossenen weiterhin beliebt. 

Ein Fluggast hat in einer Condor-Maschine auf dem Weg nach Frankfurt eine Notlandung provoziert. Nach Medienberichten zog sich der Mann aus, verprügelte einen Flugbegleiter, ging auf andere Passagiere los und wollte in den Gang pinkeln. Jetzt drohen bis zu 20 Jahre Haft.

Die Deutsche Bahn will zum Jahreswechsel auch die zweite Klasse im ICE mit kostenlosem WLAN ausstatten. Ab einem bestimmten Volumen werde die Geschwindigkeit aber gedrosselt, wie Vorstandschef Grube der dpa verriet. Für das Jahr 2018 kündigte er zudem besseren Empfang für Mobiltelefone an.

Geschätzte 60 Milliarden Dollar jährlich, also knapp 54 Milliarden Euro, kosten schlechtes Wetter, Naturkatastrophen und Streiks die Reisebranche jedes Jahr. Das jedenfalls besagt das zentrale Ergebnis der Studie „Airline Disruption Management“ der Airline-IT-Beratung T2RL.