Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Der ÖHV-Urlaubsradar prognostiziert eine starke Wintersaison für den Tourismus in Österreich. Drei von vier Reisenden planen ihren Urlaub im Inland, wobei Skifahren und Wellness in den Bundesländern Steiermark, Salzburg und Tirol besonders gefragt sind.

Die Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2026. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft, der Eröffnung des TITLIS Tower und exklusiven Hotelprojekten wie der Villa Florhof in Zürich setzt das Land neue Akzente in den Bereichen Sport, Architektur und Gastronomie.

Nach Jahren der Planungs- und Bauarbeiten öffnet das neue Lagunen-Erlebnisbad in Willingen. Was Besucher auf 5.600 Quadratmetern erwartet – und warum das Projekt für die Region so wichtig ist.

Für Reisende aus dem Ausland wird Deutschland immer mehr zum Shopping-Paradies. So kommen inzwischen elf Prozent der ausländischen Gäste zum Einkaufen nach Deutschland und gaben in der ersten Jahreshälfte drei Prozent mehr aus, sagt die Deutsche Zentrale für Tourismus.

Feine Sandstrände und sauberes Wasser gehören zu fast jedem guten Badeurlaub. Das dachte sich wohl auch eine Familie, die ihre freien Tage an der türkischen Riviera verbrachte. Doch eine Woche nach der Ankunft erkrankten sie an Fieber und Durchfall. Schuld war offenbar ein defektes Kanalisationsrohr der Gemeinde, das Strand und Wasser verseucht hatte. Anspruch auf Schadensersatz besteht laut Amtsgericht München trotzdem nicht. Ein Mangel, der außerhalb des Einflussbereichs des Veranstalters liege, berechtige nicht zur Minderung, so der Richter.

Im Juli 2013 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 49,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Juli 2012.

Während es den meisten Menschen im Sommer gar nicht heiß genug werden konnte, sahen das die meisten Reiseveranstalter doch ein bisschen anders. Angesichts des guten Wetters in Deutschland seien vor allem die kurzfristigen Buchungen im Juli und August sehr zurückgegangen, wie es DRV-Präsident Jürgen Büchy zusammenfasste. Zudem hätten die Bundesbürger wegen des schlechten Wetters im Frühjahr und wegen des Hochwassers weniger Urlaub im eigenen Land gebucht.

Da war aber was los am Sonntagabend im Berliner Szeneviertel Prenzlauer Berg. Wo sonst die Muttis ihre Kinderwagen schieben oder Frozen Moccacinos schlürfen, suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach einem Laserpointer. Ein Pilot hatte im Landeanflug auf Tegel eine Attacke gemeldet. Sogar ein Hubschrauber beteiligte sich an der Fahndung. Der vermeintliche Täter konnte auf einem Hausdach festgenommen werden – es war ein 14-jähriger Junge.

Zwangsabgaben mag niemand – das muss nun auch die Stadt Potsdam einsehen, die mit ihrer geplanten Tourismusabgabe die Ärzteschaft verärgerte. Denn die sieht es nun überhaupt nicht ein, dass sie ebenfalls einen Beitrag entrichten soll. Hans-Joachim Helmig, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, nannte das Ganze ein eklatantes Missverständnis. Da die von den Kassen gezahlten Vergütungen seit Jahren streng budgetiert seien, würden die Touristen auch nicht für bessere Honorare der Ärzte sorgen. Das Gegenteil sei der Fall.

Aufgrund der weiterhin unsicheren Lage in Ägypten verlängert Reiseveranstalter Tui die Frist für abgesagte Reisen bis zum 29. September. Das Unternehmen hatte zuvor nur die Reisen bis zum 15. September gestrichen. Gäste, die in diesem Zeitraum eine Reise gebucht hätten, würden von Tui kontaktiert und über die Stornierung aufgeklärt, so das Unternehmen. Der Reisepreis werde natürlich erstattet.

Gestern kam es in Bremen in den frühen Morgenstunden zu einer Zugentgleisung. Ein Metronom war bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof aus den Schienen gesprungen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Fernverkehr war zwar nicht betroffen, Fahrzeitverlängerungen konnten von der Deutschen Bahn jedoch nicht ausgeschlossen werden.