Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
In Mailand sind Schlüsselkästen zum Einchecken in Ferienwohnungen künftig verboten. Ab Januar werden bis zu 400 Euro fällig, wenn immer noch eine Keybox in der Nähe der Wohnungstür oder an der Hausfassade hängt.
Die Tourismusbranche in Deutschland erhält eine neue Basis zur Messung von Nachhaltigkeit. Neun Kernindikatoren, von der Gästezufriedenheit bis zu den Treibhausgasemissionen, sollen künftig eine einheitliche und ganzheitliche Steuerung des regionalen Tourismus ermöglichen.
Zum Entwurf der neuen EU-Pauschalreiserichtlinie wurde im Trilogverfahren eine Einigung erzielt. Eine erste Bewertung des Deutschen Reiseverbandes sieht Licht und Schatten: Während die Vermittlung von Einzelleistungen möglich bleibt, führen erweiterte Pflichten und unveränderte Fristen für Erstattungen zu neuem Aufwand für die Reiseunternehmen.
Eigentlich wollte die Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX) der Deutschen Bahn ordentlich Konkurrenz machen. Doch das ist schon wieder vorbei. Ziel sei es nun, das Verkehrsangebot neu als Regionalverkehr im Markt zu positionieren, wie das Unternehmen in einer Mitteilung verriet. HKX hatte im Jahr 2013 zwar 12 Millionen Euro Umsatz verbuchen können, blieb aber trotzdem in den roten Zahlen. Vor allem die hohen Wartungskosten für die in die Jahre gekommenen Züge belasteten das Ergebnis schwer.
Der Leipziger Flughafen musste gestern nach einer missglückten Cessna-Landung vorübergehend dichtmachen. Der Pilot hatte seine kleine Maschine zu hart gelandet, woraufhin das Fahrwerk den Dienst quittierte und abbrach. Nach einer Rutschpartie über den Asphalt kam die Maschine dann aber zum Stehen. Da die Nordbahn des Flughafens derzeit gewartet wird, musste der komplette Flugverkehr von und nach Leipzig eingestellt werden.
Die Berliner Flughafengesellschaft hat es wirklich nicht leicht. Nun ist es der im Frühjahr gefeuerte BER-Planer Alfredo di Mauro, der für schlechte Presse sorgt. Wie das Magazin „Stern“ herausgefunden hat, ist di Mauro gar kein Ingenieur, sondern besitzt laut seinem Anwalt nur einen Gesellenbrief als technischer Zeichner. Di Mauro war verantwortlich für die Entrauchungsanlage, die bereits 2012 als Hauptursache für die verschobene Eröffnung galt.
Am Düsseldorfer Flughafen hat die Zukunft schon begonnen – seit dieser Woche übernimmt Roboter „Ray“ das Einparken im Parkhaus. Die Weltneuheit funktioniert ähnlich wie ein Gabelstapler und wird den Autofahrern für 29 Euro Parkgebühr das lästige Gekurbel auf den engen Parkdecks ersparen. Da „Ray“ keinen Kurvenradius hat und deswegen mit schmaleren Wegen klarkommt, sollen die so entstehenden zusätzlichen Stellplätze die Investitionskosten wieder einspielen. Bei 1,5 bis 2 Millionen Euro wären das knapp 60.000 zu parkende Autos.
Einsame Sandstrände können zwar sehr schön, aber dafür auch sehr langweilig sein. Wer neben weißem Sand und blauem Wasser noch ein bisschen mehr fürs Auge braucht, sollte sich die Top 10 der „Sexy Beaches“ nicht entgehen lassen. Gewonnen haben natürlich die Strandschönheiten am brasilianischen Ipanema Beach. Doch auch der Tulum Beach in Mexiko sowie der Crane Beach auf Barbados versprechen jede Menge Abwechslung vom tristen Wellengucken.
Was landet alles im Koffer, wenn spontan für einen Wochenendausflug gepackt wird? Das fragte das Buchungsportal lastminute.de seine europäischen User und heraus kam eine Überraschung: Denn auf Unterwäsche verzichteten viele der Befragten und entschieden sich stattdessen lieber für das Smartphone oder Tablet. Auf der Packliste der meisten deutschen Urlauber landete die frische Unterhose zumindest auf dem fünften Platz.
Nachdem letzte Woche bereits die beliebtesten Buchungsseiten im Netz vorgestellt wurden (hoga um acht
Beim Thema Billigflieger fällt vielen als erstes Ryanair ein. Die User von „whichairline.com“ wollten es jedoch genau wissen und untersuchten die Preisersparnis bei den europäischen Fluglinien. Und siehe da – die irische Airline kam nur auf den zweiten Platz. Ganz nach oben aufs Billig-Treppchen schaffte es hingegen die türkische Fluggesellschaft Pegasus. Hier konnten Passagiere schon für durchschnittlich 64,64 Euro pro Flug fündig werden.