Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Der ÖHV-Urlaubsradar prognostiziert eine starke Wintersaison für den Tourismus in Österreich. Drei von vier Reisenden planen ihren Urlaub im Inland, wobei Skifahren und Wellness in den Bundesländern Steiermark, Salzburg und Tirol besonders gefragt sind.
Die Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2026. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft, der Eröffnung des TITLIS Tower und exklusiven Hotelprojekten wie der Villa Florhof in Zürich setzt das Land neue Akzente in den Bereichen Sport, Architektur und Gastronomie.
Nach Jahren der Planungs- und Bauarbeiten öffnet das neue Lagunen-Erlebnisbad in Willingen. Was Besucher auf 5.600 Quadratmetern erwartet – und warum das Projekt für die Region so wichtig ist.
Die Niedersachsen haben es schon lange gewusst: Ihr Bahnhof in der Landeshauptstadt ist der beste in der ganzen Republik. Zumindest, wenn man über 50 ist, gerade umsteigt und einer Untersuchung der Initiative GenerationPlus Glauben schenken mag. Die Initiative testete 14 Hauptbahnhöfe in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern – und nur der in Hannover erreichte das Testurteil „sehr gut“. Auf dem zweiten Platz landete Stuttgart. Bronze schnappte sich der Bremer Hauptbahnhof.
Das hatte sich Hartmut Mehdorn wahrscheinlich anders vorgestellt – sein Plan für die teilweise Öffnung des Hauptstadtflughafens trifft im Bauordnungsamt Dahme-Spreewald auf wenig Gegenliebe. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge sei eine Genehmigung für einen Teilbetrieb nicht möglich, teilten die Beamten mit. Die Flughafengesellschaft weiß offiziell noch nichts davon. Alles „reine Spekulation“, stellte Sprecher Ralf Kunkel klar. Man befinde sich im Dialog.
Nach dem Mainzer-Bahnhofsdebakel soll jetzt alles anders werden bei der Deutschen Bahn. Der Konzern plant nun, die Personallücken zu schließen – und am Geld werde es nicht scheitern, so Bahn-Boss Rüdiger Grube im Anschluss an eine Sitzung des Verkehrsausschusses im Bundestag. Es sei absolut in ihrem Interesse, dass sie genau so viele Mitarbeiter hätten, wie der Bedarf es erfordere. Verkehrsminister Ramsauer zeigte sich optimistisch: Er gehe davon aus, dass alles getan werde, um ähnliche Vorkommnisse an anderen Bahnhöfen zu vermeiden.
Diesen Feiertag hatten wohl die wenigsten auf dem Schirm! Gestern war der „Tag des Wolkenkratzers“. Die Reise-Website „travelzoo“ nahm dies zum Anlass, die schönsten Skylines der Welt zu wählen. Wer also noch Inspirationen für die nächste Städtereise braucht, der sollte sich den entsprechenden Artikel nicht entgehen lassen. Und sogar eine europäische Metropole ist im Ranking dabei: Schließlich sei Istanbul eine einzigartige Symbiose Europas und Asiens.
Die Lage in Ägypten ist alles andere als sicher. Das Auswärtige Amt rät nach wie vor von Reisen in das Land der Pharaonen ab. Die großen Reiseveranstalter reagierten prompt und verzichten nun darauf, Urlauber an den Nil zu fliegen. Veranstalter wie FTI oder Schauinsland sehen die Lage aber offenbar ein wenig anders und bringen noch immer Touristen nach Ägypten, was die Großen der Branche natürlich nicht so witzig finden. Auch ein Gespräch zwischen DRV und dem Auswärtigen Amt konnte die Situation bisher nicht bereinigen.
Dicke Luft bei der Lufthansa – Tausende Mitarbeiter müssen sich offenbar darauf einstellen, dass ihre Betriebsrenten niedriger ausfallen werden. Laut Medienberichten plane die Geschäftsführung, den entsprechenden Tarifvertrag zum Ende des Jahres zu kündigen. Über 60.000 Mitarbeiter wären davon betroffen. Die Fluglinie gewährt langjährigen Angestellten üppige Boni – so konnte etwa ein Flugbegleiter bisher mit rund 1.000 Euro zusätzlich rechnen, ein Flugkapitän mit bis zu 4.000 Euro.
Am Freitag kam es am Frankfurter Flughafen zu einer ICE-Räumung durch die Bundespolizei. Doch es war keine Bombendrohung, die für das Spektakel sorgte. Der Zug war einfach zu voll. Wie die Bahn später mitteilte, sei ein Zugteil defekt gewesen. Nachdem dann in Köln und in Bonn zu viele Passagiere zugestiegen seien, konnte die Sicherheit der Fahrgäste nicht mehr gewährleistet werden. Diejenigen, die zwangsweise austeigen mussten, werden nun jedoch entschädigt.
Kampfpreise bei Ferienfliegern sind keine Neuigkeit mehr. Doch wie schaffen es die Fluglinien eigentlich, Preise von unter 20 Euro pro Ticket zu realisieren? Dieser Frage ging nun die NDR-Doku „Risiko Billigflieger“ nach und zeigte damit auf, wie sich die Geiz-Mentalität vieler Reisender auf die Flugsicherheit auswirkt. Am stetig wachsenden Markt der Billigflieger wird sich so schnell aber wohl nichts ändern – schließlich möchte doch fast jeder günstig in die Sonne.