Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.
Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?
Für schmales Geld noch in den Urlaub? Die Zeiten sind zumindest in der Hochsaison vorbei. Die Veranstalter würden heute vorsichtiger planen und gäben überschüssige Hotelkontingente lieber zurück, anstatt sie billig auf den Markt zu werfen, so Tourismusforscher Edgar Kreilkamp von der Leuphana Universität Lüneburg. Beliebt sind hingegen solche Kunden, die ihren Urlaub lange im Voraus buchen. Hier sind noch immer Rabatte bis zu 30 Prozent möglich.
Die Economy platzt aus allen Nähten, doch vorne in der Business herrscht gähnende Leere? Solche Bilder wollen verschiedene Airlines nun verhindern – und zwar mit einer geheimen Sitzplatzauktion. Bucht der Kunde einen Economy-Platz, bekommt er das Angebot zum Upgrade per Auktion. Wer noch weitere Tipps für kostenlose Upgrades sucht, sollte sich den Bild-Artikel nicht entgehen lassen.
Die Gewerkschaft Verdi und die Lufthansa haben sich geeinigt und ihren Tarifstreit beigelegt. Die Angestellten bekommen bis zu 5,2 Prozent mehr Lohn. Weitere Streiks des Bodenpersonals sind damit nicht mehr zu erwarten.
Jahrelang prellte das sogenannte Schienenkartell die Deutsche Bahn und die Steuerzahler um immense Summen. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, zahlt nun zumindest der österreichische Stahlkonzern Voestalpine 50 Millionen Euro Schadenersatz. Das Unternehmen bestätigte die Einigung mit der Bahn und betonte, dass über den Inhalt und die Details Vertraulichkeit vereinbart worden sei. Der nach Erkenntnissen des Kartellamts hauptverantwortliche Thyssen-Krupp-Konzern weigert sich jedoch noch immer zu zahlen
Für schlappe 1,1 Millionen Euro geht nun ein Chinese auf die wohl ausgefallenste Reise der Welt: Er wird alle 962 Unesco-Welterbestätten hintereinander besuchen. Erst im April hatte ein Londoner Reisebüro die Reise angeboten, noch unsicher, ob sie sie überhaupt loswerden würden. Doch dann schlug ein Chinese aus wohlhabendem Hause zu und sicherte sich die zwei Jahre dauernde Tour.
Der Ablauf ist stets der gleiche: Kaum haben sich nach einem terroristischen Anschlag die Rauchwolken verzogen, rufen die Sicherheitspolitiker nach einer Ausweitung der Videoüberwachung. Kein Wunder eigentlich, ist sie als Instrument der anschließenden Aufklärung doch unbestritten. Innenminister Friedrich ist da keine Ausnahme, seine Forderung nach einer Kostenbeteiligung der Deutschen Bahn und der Flughafenbetreiber sollte also niemanden überraschen.
Einer neuen Studie zufolge, geben US-amerikanische Schwule und Lesben 57 Prozent mehr für ihre Reisen aus als heterosexuelle Touristen. Profitieren würden zudem nicht nur die Hotels, sondern gleich der gesamte Urlaubsort. 40 Prozent der Befragten gaben an, dass vor allem das Ausmaß an Schwulenfreundlichkeit der wichtigste Faktor sei, um sich für den Urlaubsort zu entscheiden. Bleibt nur noch die Frage offen, ob die heimischen Homosexuellen das ähnlich sehen.
Bloggen ist modern – ist ja schließlich auch alles viel transparenter in der Firma, wenn der Chef eine humorvolle Anekdote vom letzten Arbeitsessen postet. Das dachte sich wohl auch Reiseriese Tui und ist unter die Blogger gegangen. Und das mit prominenter Unterstützung: Den Anfang machte Rainer Calmund mit reichlich Schwärmerei über die letzte Kreuzfahrt. Doch wie es sich für einen Firmenblog gehört, darf natürlich auch der Chef nicht fehlen: Dafür gibt es Christian Clemens, der über sein „Praktikum“ bei den Flugbegleitern berichtet.