Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.

Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.

Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?

Carlson Wagonlit Travel (CWT) hat einen Global Travel Price Outlook veröffentlicht. Das Ergebnis: Die globale Geschäftsreisebranche muss sich für das Jahr 2015 auf höhere Preise einstellen. In Deutschland werden die Flugpreise um 2,5 Prozent, die Hotelpreise um 2,0 Prozent steigen. Mietwagen allerdings werden voraussichtlich um 0,1 Prozent günstiger.

Apps für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr gibt es jede Menge. Doch laut eines aktuellen Tests der Stiftung Warentest sind diese höchstens „befriedigend“. Die Anwendungen litten unter „deutlichen Schwächen“. Neben fehlenden Angeboten und technischen Schwierigkeiten kritisierten die Experten vor allem den möglichen Ausfall des Akkus. In diesem Fall stünden die Betroffenen nämlich ohne Ticket da.

Das Reiseportal Holidaycheck hat bei der EU-Kommission eine Beschwerde gegen den Internetkonzern Google eingelegt. Das Unternehmen wirft dem Suchmaschinenbetreiber „wettbewerbsfeindliche Praktiken“ vor und fordert, den „Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung“ festzustellen.

Auch die irische Billigfluglinie Ryanair setzt auf die Geschäftskunden. Das neue Paket „Business Plus“ kostet mindestens 69,99 Euro – bietet dafür aber nur Leistungen wie kostenloses Umbuchen oder 20 statt zehn Kilo Handgepäck. Beim Thema Beinfreiheit zeigte sich die Airline hingegen unnachgiebig. Sie würden keine anderen Sitze installieren und keine Vorhänge anbringen, schränkte Marketingchef Kenny Jacobs das neue Angebot ein.

Was passieren kann, wenn zwei Hitzköpfe über den Wolken aufeinander treffen, zeigte sich eindrucksvoll an Bord einer United-Airlines-Maschine. Auslöser des Streits war ein sogenannter „Knee Defender“. Wird das kleine Gerät am Vordersitz montiert, kann dieser nicht mehr in die Liegeposition gebracht werden. Trotz Hinweis auf das Verbot derartiger Geräte wollte es der Übeltäter nicht wieder entfernen. Daraufhin stand die Frau vor ihm auf und übergoss ihn mit einem Glas Wasser. Die Crew wusste nicht weiter und leitete die vorzeitige Landung ein.

Einer der wichtigsten Bahnhöfe der Hauptstadt muss wahrscheinlich aufwändig saniert werden. Nachdem im Dezember 2013 ein 20 Kilogramm schwerer Betonbrocken von der Decke abbrach und in den Innenraum des Bahnhofs Friedrichstraße krachte, hatten sich die Eisenbahner auf Fehlersuche begeben. Der dabei entdeckte Pfusch könnte nun sogar eine erneute Entkernung des Gebäudes nötig machen.

Der Spiegel hat den Gründer von Airbnb getroffen. Nathan Blecharczyk unterstreicht, dass Airbnb trotz des Gegenwindes in vielen Städten plane, die Reisebranche umzukrempeln: „Essen, Transport und all die anderen Services rund ums Reisen werden künftig für uns eine Rolle spielen“. Der Aufstieg von Airbnb sei nicht mehr aufzuhalten.

Die Übergangsrente für Piloten der Lufthansa ist ein echter Dauerbrenner. Nachdem es ihretwegen im April bereits zu massiven Flugausfällen gekommen war, droht zum Ende der Sommerferien nun ein neuer Arbeitskampf. Wie die Pilotenvereinigung Cockpit ankündigte, müsse mit dem Streikbeginn ab sofort gerechnet werden. Die Vereinigung hatte die Verhandlungen am Freitag für gescheitert erklärt.