Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.

Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.

Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?

Die irische Fluglinie Ryanair reagiert auf die anhaltende Kundenkritik und gelobt Besserung. Nach Angaben der Airline werde beispielsweise das Aufgeben von Koffern um 50 Prozent günstiger, zudem sei bald statt nur einem ein zusätzliches Handgepäckstück erlaubt. Ein großes Ärgernis waren auch die Tippfehler bei der Buchung. Hier kann künftig 24 Stunden lang kostenlos berichtigt werden.

Nach Ansicht des Verwaltungsrechtlers Holger Schwemmer gibt es doch eine Möglichkeit, die PKW-Maut EU-konform zu gestalten. Würde die Maut zunächst für In- und Ausländer gelten, die Kfz-Steuer jedoch im Nachhinein mit der Begründung der „günstigen staatlichen Kostenentwicklung“ für die Bürger gesenkt, wäre ein erfolgreiches Aufbegehren erheblich erschwert und das EU-Recht kein Hindernis mehr.

Wer schon immer wissen wollte, wie die nette Flugbegleiterin unter ihrer Uniform aussieht, sollte sich den neuen Charity-Kalender von Ryanair nicht entgehen lassen. Wer dabei jedoch an Schmuddeliges denkt, hat weit gefehlt – denn es geht natürlich um den guten Zweck. Vom Verkauf des freizügigen Kalenders erhofft sich die Fluglinie einen Erlös von stolzen 100.000 Euro, die der britischen Organisation „Teenage Cancer Trust“ zugutekommen sollen. Die weiblichen Passagiere haben aber leider Pech: Nackte Piloten gibt es nicht zu sehen. Das wurde überprüft.

Die automatischen Toilettentüren der Deutschen Bahn sind ja wirklich praktisch. Ein Knopfdruck und schon gleiten sie zur Seite. Das Problem daran: Viele Reisende wissen nicht, dass für die Verriegelung ein weiterer Knopf gedrückt werden muss. So kommt es leider häufig vor, dass nichtsahnende Bahnkunden aufs Örtchen wollen, dort jedoch bereits jemand sitzt, der panisch versucht, sich zu bedecken. Dass die Türen anschließend volle vier Sekunden brauchen, um wieder zu schließen, macht die Sache auch nicht angenehmer.

Der Bund der Steuerzahler hatte es bereits befürchtet, nun geht auch der BER-Aufsichtsrat von höheren Kosten für den Hauptstadtflughafen aus. Aufsichtsratmitglied Rainer Bretschneider schloss laut ZDF nicht aus, dass auch die Fünf-Milliarden-Marke überschritten werden könnte.

Ägypten steht zurzeit nicht gerade auf Platz 1 der beliebtesten Urlaubsziele. Nun wollen die Reiseveranstalter die Nachfrage mit deutlichen Preissenkungen wieder anheizen. Für Pauschalreisen mit Schauinsland bezahlen Urlauber im kommenden Sommer rund 30 Prozent weniger als in diesem Jahr. Wird das Hotel ohne Flug gebucht, sind es sogar 50 Prozent. Neben Schauinsland senken zudem Thomas Cook und Neckermann die Preise. Alltours ist da schon vorsichtiger: Man wolle das Ziel nicht „durch Verramschen“ kaputtmachen.

Flüge im Internet zu buchen ist für manche ein echter Sport. Doch wann sind die Tickets am günstigsten? Mitten in der Nacht? Am Wochenende? Genau das hat die Reisesuchmaschine Swoodoo nun untersucht und kam zu einem wenig überraschenden Ergebnis: Eigentlich ist es völlig egal, wann man bucht. Reisende könnten lediglich ein bis zwei Prozent sparen, wenn sie an einem bestimmten Wochentag buchen würden. Wichtiger sei da der Zeitraum zwischen Buchung und Abreise, so Swoodoo.

Alarm in der Reisebranche – die drohenden Gewerbesteuer-Rückzahlungen könnten eine Pleite- und Entlassungswelle auslösen. Wie DRV-Präsidet Jürgen Büchy der Wirtschaftswoche berichtete, stehe dadurch die Existenz mittelständischer Reiseveranstalter und damit zehntausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Der Verband schätzt die rückwirkend ab 2008 erhobenen Steuern auf bundesweit 1,4 Milliarden Euro.