Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Der Betrieb auf dem größten Flughafen des Landes hat sich wieder normalisiert. Bereits am Mittwochabend wurden alle vier Landebahnen wieder geöffnet, die Enteisungsanlagen liefen auf Hochtouren. So kam es am Donnerstag zu keinen weiteren Flugausfällen. Mehr als 170 Flüge waren im Laufe der Woche wegen des Schneefalls abgesagt worden.

Deutschlands größter Tourismuskonzern Tui plant offenbar einen Neuanfang. Unter dem neuen Chef Fritz Joussen werde derzeit der Ausstieg bei der britischen Tochter Tui Travel geprüft, so ein Exklusivbericht des Manager Magazins. Hintergrund der Planung sei ein Machtkampf zwischen Deutschen und Briten, da sich die Tui schon länger vergeblich um mehr Einfluss bei der Tochter bemüht hätte, an der sie immerhin mit rund 57 Prozent beteiligt ist.

Die irische Fluglinie Ryanair war einkaufen – für einen Listenpreis von 15,1 Milliarden Dollar wird der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing ganze 170 Exemplare ihres 737-Modells liefern, wie die Zeitung „Die Welt“ berichtete. Demnach werde das Geschäft jedoch erst in der kommenden Woche offiziell bekanntgegeben.

Ausnahmezustand am Frankfurter Flughafen. Nach heftigen Schneefällen musste am Dienstag der größte Airport des Landes vorübergehend den Betrieb einstellen. Bereits am Morgen waren hunderte Flüge wegen verschneiter Landebahnen ausgefallen.

Kiel baut aus – die Arbeiten zur Erweiterung des Kreuzfahrthafens haben bereits begonnen, wie der Betreiber nun mitteilte. Schon ab Sommer könnten dann die ganz großen Kähne mit bis zu 4.000 Passagieren vor Anker gehen. Das erste Schiff, das am ausgebauten Kai anlegen wird, soll aller Voraussicht nach die „Eurodam“ der Holland America Line werden.

So geht’s natürlich auch – obwohl die Lufthansa im vergangenen Monat 1,5 Prozent weniger Passagiere befördert hatte, ist die Auslastung der Maschinen um zwei Punkte auf 73,7 Prozent gestiegen. Paradox, sollte man meinen, doch die Erklärung ist recht einfach: Die Kapazitäten wurden um 3,9 Prozent verringert.

Hartmut Mehdorn – der Mann für alle Fälle. Nach seinen Sanierungsrunden bei der Bahn und Air Berlin hat der 70-jährige nun eine neue Beschäftigung: das Berliner Flughafendebakel. Doch Multimanager Mehdorn gibt sich zunächst noch vorsichtig. Das werde kein Puppenspiel, auch er könne nicht zaubern, so Mehdorn im Berliner Kurier.

Für die Umwelt eher schlecht, doch für die Passagiere deutlich mehr Platz – beim ersten Airbus A380 von British Airways verzichtet die Airline auf die größtmögliche Auslastung ihrer Maschine und spendiert mehr Komfort bei den Premium-Plätzen. Nur 469 Sitzplätze verteilen sich auf die zwei Ebenen des Riesenfliegers. Bei der Lufthansa sind es ganze 526.