Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Der ÖHV-Urlaubsradar prognostiziert eine starke Wintersaison für den Tourismus in Österreich. Drei von vier Reisenden planen ihren Urlaub im Inland, wobei Skifahren und Wellness in den Bundesländern Steiermark, Salzburg und Tirol besonders gefragt sind.

Die Schweiz blickt auf ein ereignisreiches Tourismusjahr 2026. Mit der Eishockey-Weltmeisterschaft, der Eröffnung des TITLIS Tower und exklusiven Hotelprojekten wie der Villa Florhof in Zürich setzt das Land neue Akzente in den Bereichen Sport, Architektur und Gastronomie.

Nach Jahren der Planungs- und Bauarbeiten öffnet das neue Lagunen-Erlebnisbad in Willingen. Was Besucher auf 5.600 Quadratmetern erwartet – und warum das Projekt für die Region so wichtig ist.

Der herrenlose Koffer, der am Düsseldorfer Flughafen für eine groß angelegte Evakuierung gesorgt hatte, war zwar keine Bombe, sein Inhalt aber trotzdem spektakulär. Stolze neun Kilogramm Amphetamin fanden die Beamten in dem Gepäckstück. Nun werden Kameraaufzeichnungen ausgewertet, um den Besitzer ausfindig zu machen.

Die Nachricht vom Alltours-Umzug nach Düsseldorf ist gerade ein paar Wochen alt, schon gibt es erste Interessenten für die dann leerstehende Duisburger Immobilie des Unternehmens. Ob ein Verkauf an einen neuen Eigentümer aber auch gleich mit einer neuen Nutzung verbunden sei, ließe sich aber noch nicht sagen, so der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Duisburg Ralf Meurer.

Im Schnitt gehen die Deutschen zweimal pro Jahr auf Reisen und haben dabei nicht immer eine unbeschwerte Zeit. Aufreger Nummer eins ist ein schmutziges Badezimmer, gefolgt von schlechter Auswahl beim Essen und schmuddeliger Bettwäsche - das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Advocard Rechtsschutzversicherung. Jeder achte Deutsche (13 Prozent) hatte auf seinen Reisen Mängel zu beklagen.

Die Deutsche Bahn hat die Spendierhosen an – an den 105 größten Bahnhöfen des Landes können Reisende nun eine halbe Stunde gratis im Internet surfen. Sobald die Verbindung zum entsprechenden Hotspot hergestellt wurde, können sich die Nutzer den Zugangscode per SMS zuschicken lassen. Nach einer halben Stunde ist jedoch Schluss mit dem Spaß. Wer länger online bleiben möchte, muss dafür auch bezahlen.

In den Flugzeugen von Air France scheint so einiges los zu sein. Zwei Wochen ist es erst her, dass Ermittler über eine Tonne Kokain an Bord einer Maschine fanden – jetzt müssen die Beamten schon wieder ran. Das Problem: Es fehlen 50 Kilo pures Gold. 300 Kilo des Edelmetalls sollten bewacht von einer Sicherheitsfirma von Paris nach Zürich fliegen. Doch leider kamen dort nur 250 davon an. Wo sich die restlichen Barren im Wert von 1,5 Millionen Euro befinden, ist weiterhin unklar.

Schlangen im Flugzeug sind selten eine gute Kombination – da muss man nur Samuel L. Jackson fragen. Mit dem Hollywood-Streifen „Snakes on a Plane“ hatte der jüngst abgesagte Qantas-Flug zwar nicht viel zu tun, eine Schlange an Bord gab es aber trotzdem. Kurz vor dem Boarding in Sydney war eine etwa zwanzig Zentimeter lange Mandarinnatter in der Passagierkabine entdeckt worden. Passagiere und Schlange hatten das Nachsehen. Während die einen in Hotels untergebracht wurden, musste die Schlange leider eingeschläfert werden.

Die wenigsten Reisenden wissen es: Auf den Flughäfen in Frankfurt und in München kann sich auch der Normalbürger wie ein Superstar fühlen – der VIP-Service macht’s möglich. Sie müssten in keiner Schlange stehen, sie hätten ihre eigene Sicherheits- und Zollabfertigung, so Bärbel Storch vom VIP-Service am Frankfurter Airport. Um in den Genuss der Sonderbehandlung zu kommen, werden am Main jedoch 298 Euro fällig, in München 290 Euro. Dafür wird man dann aber auch von einer Limousine auf dem Rollfeld erwartet.

Brisante Fracht an Bord einer Air France-Maschine: Wie nun bekannt wurde, hatten Ermittler bereits am 11. September insgesamt 1,3 Tonnen Kokain verteilt auf 30 Koffer gefunden. Die Gepäckstücke hätten jedoch keinem Passagier gehört, wie Innenminister Manuel Valls bei einer Pressekonferenz mitteilte. Das Flugzeug war in Venezuelas Hauptstadt Caracas gestartet. Der Verkaufswert der Drogen liege bei ungefähr 200 Millionen Euro.