Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.
Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.
Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?
Die männlichen Piloten der Lufthansa können seit gestern ihre Uniformmützen im Schrank lassen. Geklagt hatte ein Pilot, der sich von der männlichen Mützenpflicht diskriminiert gefühlt hatte. Während für Pilotinnen die Mütze nur als Uniform-Accessoire galt, war sie bei den Männern zwingend vorgeschrieben. Das Bundesarbeitsgericht entschied, dass die vorgebrachten Argumente der Fluglinie wie Tradition und die Besonderheiten von Damenfrisuren keine ausreichenden Gründe für eine Ungleichbehandlung seien.
Die Deutsche Bahn spürt die Konkurrenz der Fernbusse – die Fahrpreise in der zweiten Klasse des Fernverkehrs bleiben unverändert. Sie wollten ihren treuen Kunden zeigen, dass sie schon mitbekommen hätten, dass die Wettbewerbssituation eine andere sei, erklärte Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg gestern in Berlin. Die Preise in der ersten Klasse steigen im Dezember allerdings um 2,9 Prozent. Im gesamten Regionalverkehr wird es um 1,9 Prozent teurer.
Nachdem die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) in der vergangenen Woche bereits den Arbeitskampf angedroht hatte (hoga um acht
Die Fluggesellschaft Air Berlin hat eine Großbestellung beim US-Flugzeugbauer Boeing wieder abbestellt. Die 18 737-Mittelstreckenjets und 15 Dreamliner hatten einen Listenpreis von etwa fünf Milliarden US-Dollar. Die Flotte werde nun in kleinerem Umfang als ursprünglich geplant durch den Kauf oder das Leasing von geeigneten Flugzeugen an die Bedürfnisse der Airline angepasst, so das Unternehmen am Freitag. Vor allem die Anleger freute der Verzicht. Der Aktienkurs lag mehr als sechs Prozent im Plus.
Schon wieder keine Einigung im Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa und ihren Piloten. Die Vereinigung Cockpit teilte mit, dass kein ernsthafter Wille des Managements zu einer Lösung erkennbar sei. Daher sei ab sofort mit weiteren Arbeitskampfmaßnahmen zu rechnen. Hauptprobleme sind nach wie vor die Übergangsversorgung bei frühzeitigem Ausscheiden sowie die Betriebsrente.
Gewalt in deutschen Zügen ist leider keine Seltenheit. Während es im Süden der Republik eher ruhig zu sein scheint, sieht das in Berlin und Brandenburg deutlich anders aus. Im Spiegel sprach nun ein Schaffner über seinen Alltag auf der Schiene. Er sei schon so oft geschlagen, beleidigt oder bespuckt worden, dass er ein Buch darüber schreiben könne, so der 50-Jährige. Bei ihnen in Brandenburg gebe es ganze Streckenabschnitte, die sie intern nur noch den „Gaza-Streifen“ nennen würden. Dort sei es für sie wie im Krisengebiet.
Wer im nächsten Jahr etwas mehr Zeit hat und viel reisen möchte, sollte über die Anschaffung des Führers „The Best Place to Be Today“ nachdenken. Das Werk hält für jeden Tag des Jahres den passenden Reisetipp, irgendwo auf der Welt, parat. Das Buch kommt vom Lonely Planet-Verlag und ist großartig bebildert.
Beim jüngsten Vergleich von Urlaubsnebenkosten in 20 europäischen Großstädten, den der ADAC durchgeführt hat, schnitt die serbische Hauptstadt Belgrad mit Abstand am besten ab. Mit einem Warenkorbpreis von durchschnittlich rund 41 Euro platzierte sie sich mit der Wertung „sehr günstig“ auf dem ersten Platz des Vergleichs. Als „sehr teuer“ erwies sich hingegen Oslo mit einem Warenkorbpreis von 153 Euro. Die beiden deutschen Städte Berlin (104 Euro) und München (98 Euro) liegen im Mittelfeld.