Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.
Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.
Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?
Im Jahr 2012 flogen insgesamt 23,5 Millionen Passagiere innerhalb Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg der Luftverkehr zwischen den 27 größten deutschen Flughäfen innerhalb der letzten zehn Jahre damit nur um 19 Prozent, während sich der Flugverkehr mit dem Ausland um 65 Prozent erhöhte.
Die Züge der Deutschen Bahn sind im vergangenen Winter so pünktlich gewesen wie im Jahr zuvor. Nur etwa jeder 14. Zug verbuchte Verspätungen von mehr als fünf Minuten, wie der Konzern am Montag mitteilte. Zudem sei weniger als ein Prozent der rund 25.000 Züge am Tag ausgefallen. Die Bahn zeigte sich zufrieden mit der Winterbilanz. Trotz Schnee und Eis habe die Bahn „einen weitgehend stabilen Betrieb bieten“ können.
Dass große Bauvorhaben mitunter problematisch sein können, ist in Deutschland nicht erst seit Stuttgart 21 bekannt. Das gilt natürlich auch für die Tourismusbranche. So sind es derzeit gleich zwei Hotelprojekte, die in Bayern für Ärger sorgen. Das Allgäuer-Dorf in Füssen sowie das Almdorf am Ostufer des Tegernsees, wo viele Einheimische den beiden Bauvorhaben mit gemischten Gefühlen entgegensehen.
Geldregen für die Deutsche Bahn. Das Unternehmen soll nach Plänen des Bundesverkehrsministers Peter Ramsauer 500 Millionen Euro mehr für die Sanierung des Schienennetzes erhalten. Von 2016 an werden dann drei Milliarden Euro für Ersatzinvestitionen in Schienen oder Brücken bereitgestellt. Der Einsatz des Geldes soll jedoch strenger überprüft werden.
Die Deutsche Bahn und ihre französische Konkurrenz SNCF sind wieder verkracht. Der Chef der in Frankreich ansässigen Bahn-Tochter Euro Cargo Rail (ECR) kündigte nun an, eine Beschwerde wegen illegaler Kampfpreise im Güterverkehr bei den Wettbewerbshütern einzureichen. Man sammle derzeit die Fälle und werde noch vor dem Sommer das Kartellamt einschalten, so Alain Thauvette.
Die Entschärfung einer 100-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Berliner Hauptbahnhof hatte gestern nicht nur Auswirkungen auf den Zugverkehr. Auch der Flughafen Tegel stellte sich auf die Situation ein und ließ gegen Mittag für etwa eine halbe Stunde keine Maschinen mehr landen. Auch der Schiffsverkehr auf dem nahe gelegenen Kanal wurde gestoppt.
Die Pazifikinsel Samoa ist bekannt für ihre reichhaltigen Speisen – dementsprechend beleibt sind viele ihrer Bewohner. Die Fluglinie Samoa Air hat nun reagiert und kalkuliert als erste Airline der Welt den Ticketpreis nach dem Gewicht der Passagiere und ihrem Gepäck. Schon beim Ticketkauf muss daher das Körpergewicht und das des Gepäcks eingetragen werden. Aus dem Gesamtgewicht wird dann der Ticketpreis errechnet. Und damit auch niemand schummelt, wird beim Einchecken natürlich nochmal nachgewogen.
Der neue Chef bei Air Berlin mag offenbar keine hohen Erwartungen. Wie Wolfgang Prock-Schauer nun exklusiv dem Handelsblatt verriet, werde es schnelle Erfolge bei der Unternehmenssanierung nicht geben. Er sei jedoch überzeugt, dass sie es schaffen würden, das Unternehmen dauerhaft in die schwarzen Zahlen zu bringen.