Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.

Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.

Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?

Zwischen der Deutschen Bahn und dem Verkehrsministerium gab es in der letzten Zeit ein paar Probleme. Rüdiger Grube forderte recht deutlich mehr Geld für das Schienennetz, Peter Ramsauer konterte mit der Forderung, dass Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zum Markenzeichen des Unternehmens werden müssten. Doch Grube hält dagegen: Alle wüssten davon, alle würden davon reden, aber es tue sich nichts, so der Bahn-Chef. Seit vier Monaten herrsche völliger Stillstand in der Politik. Die Regierung riet dem Konzern daraufhin, es „auch mal mit mehr Effizienz und besserem Management zu versuchen, statt immer weiteres Geld zu fordern“.

Das Orkantief „Xaver“ wird ab Mittag über Norddeutschland erwartet. Die Deutsche Bahn zeigte sich vorbereitet und rief schon gestern vorsorglich dazu auf, doch lieber zuhause zu bleiben. In Schleswig-Holstein, dem nördlichen Niedersachsen, in Hamburg und in Bremen sollte auf Zugreisen „sofern möglich“ verzichtet werden. Es sei mit Behinderungen und Einstellungen des Betriebes zu rechnen.

Fünf-Sterne-Hotel oder Hängematte, Fete oder Faulenzen. Die Zeitung "Die Welt" hat 24 Prominente gefragt, was für die Stars Luxus im Urlaub bedeutet. Es gibt vorhersehbare und recht überraschende Antworten.

Im thüringischen Saalfeld kam es gestern zu dramatischen Szenen: Spezialkräfte der Polizei mussten einen ICE stürmen, weil sich im Inneren des leeren Zuges ein bewaffneter Räuber verschanzt hatte. Der Mann hatte am frühen Dienstagmorgen erfolglos versucht, mit vorgehaltenem Messer einen Bahnhofskiosk zu überfallen. Als er es kurze Zeit später gleich noch einmal versuchen wollte, war bereits die Polizei vor Ort. Daraufhin flüchtete der Mann und versteckte sich im ICE-Waggon.

Seit Jahren schon wartet die Deutsche Bahn auf die 16 neuen ICE-Züge von Siemens. Doch noch immer ist kein einziger davon im regulären Betrieb. Eine „Mega-Peinlichkeit“ wie Siemens-Chef Joe Kaeser jetzt sogar selbst zugab. Es gebe eine Menge Erklärungen, warum sie das nicht hingekriegt hätten, aber keine Begründung. Sie hätten einfach nicht gut gearbeitet. Die Auslieferung solle nun „so schnell wie möglich“ erfolgen.

Bei der Lufthansa werden auch in Zukunft die Handys in den Taschen bleiben. Und das, obwohl die US-Telekomaufsicht FCC vorgeschlagen hatte, das rigorose Verbot von Mobiltelefonen in Flugzeugen aufzuheben. Es sei an der Zeit, ihre restriktiven und überholten Bestimmungen zu überarbeiten, so die Mitteilung der US-Behörde. Die Lufthansa sieht indes ein ganz anderes Problem: Sie wüssten, dass sich die deutliche Mehrheit der Fluggäste durch Telefonate gestört fühlten. Auch nach den jüngsten Ankündigungen erreiche ihn eher Zustimmung für diese Position, erklärte Produktchef Reinhold Huber.

Billigflieger Ryanair will weiter wachsen. In den nächsten fünf Jahren werde das Unternehmen auf den meisten Hauptstadtflughäfen in Europa vertreten sein, wie Firmenchef Michael O´Leary diese Woche mitteilte. London-Heathrow, den Pariser Charles-de-Gaulle und den Frankfurter Flughafen schloss er dabei allerdings aus. Zudem könnten die Flüge auf den größeren Flughäfen „etwas teurer“ werden.

Die Deutsche Bahn hat über Jahre zu hohe Preise für die Nutzung ihrer 5.400 Bahnhöfe verlangt. Die Tochtergesellschaft DB Station & Service muss daher die überhöhten Entgelte zurückzahlen, wie aus einem bisher unveröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) hervorgeht. Die Forderungen belaufen sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Die Entscheidung zeige erneut, dass das Preissystem der Bahn völlig intransparent und eine strengere Regulierung dringend nötig sei, so der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr.