Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.
Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.
Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.
Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?
Bisher war Travis Kalanick nicht gerade für sein diplomatisches Geschick bekannt. Der Gründer des Fahrdienstes Uber hatte noch im vergangenen Jahr gepoltert, dass sie sich im Wahlkampf befänden. Der eine Kandidat sei Uber und der andere ein Arschloch namens Taxi. Nur ein Jahr später klingt der Manager ganz anders: Es sei nicht ihr Ziel, das Taxigeschäft zu verdrängen, so der 36-Jährige. Stattdessen wollten sie den Menschen eine Alternative bieten. Das nütze den Bürgern und helfe den Städten dabei, ihre Verkehrsprobleme zu lösen. Verantwortlich für den neuen Kurs ist offenbar David Plouffe. Der ehemalige Wahlkampfmanager von Barack Obama ist seit dem vergangenen Jahr an Bord.
Als Anfang des Jahres bekannt geworden war, dass auf der MS Deutschland 60 Millionen Euro Schulden lasten, sollten die Jobs der Crew und der Mitarbeiter der Reederei bis auf Weiteres bestehen bleiben. Damit ist es nun vorbei. Da laufende Gespräche mit einem potentiellen Investor abgebrochen wurden, mussten 30 Mitarbeiter umgehend freigestellt werden. Auch die Crew des Schiffes besteht nur noch aus der Stammbesatzung. Alle geplanten Reisen mit dem ehemaligen Traumschiff wurden abgesagt.
Viele Skigebiete leiden unter dem warmen Winter. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt den Einsatz von Kunstschnee dennoch ab, so eine Umfrage im Auftrag von Zeit Online. 56 Prozent der Befragten waren der Ansicht, dass Skigebiete nicht auf Schneekanonen oder andere Hilfsmittel zurückgreifen sollten. 29 Prozent sprachen sich hingegen für die künstlichen Flocken aus.
Wegen verbotener Preisabsprachen bei Aufzügen muss Thyssen-Krupp nun noch ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Der Industriekonzern einigte sich mit der Deutschen Bahn auf die Zahlung einer ungenannten Summe – laut Bericht der Süddeutschen soll es sich aber um eine Größenordnung von etwa 20 Millionen Euro handeln. Thyssen-Krupp war zuvor bereits zu einem Bußgeld von 320 Millionen Euro verdonnert worden.
Der Berliner Hauptstadtflughafen braucht einen neuen Chef. Als möglicher Nachfolger von Hartmut Mehdorn wird seit letzter Woche Karsten Mühlenfeld gehandelt. Der Rolls-Royce-Manager gilt zwar als ruhiger Gegenentwurf zum polternden Mehdorn, hat aber bereits einen Arbeitsvertrag bei Bombardier unterschrieben. Man erwarte ihn am 1. Februar als Leiter Entwicklung Zentral- und Osteuropa, so ein Sprecher des Flugzeug- und Eisenbahnbauers.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat gesprochen: Bei Flugbuchungen im Internet müssen die tatsächlichen Preise für den Kunden auf den ersten Blick erkennbar sein. Und das inklusive aller Kosten. Kläger war der Verbraucherzentrale Bundesverband, da die Fluglinie Air Berlin im Jahr 2008 mit Flügen für 99 Cent geworben hatte. Auf die Airline hat das Urteil nur begrenzte Auswirkungen. Die Preisanzeige war schon zuvor teilweise geändert worden.
Der Frankfurter Flughafen erreichte, trotz des Lufthansa-Streiks, mit fast 60 Millionen Passagieren im vergangenen Jahr einen neuen Rekord. Der Aktie des Flughafenbetreibers Fraport half das jedoch auch nicht weiter – die Papiere verloren in 2014 rund acht Prozent und schlugen sich damit schlechter als der Gesamtmarkt. Die abschließenden Geschäftszahlen von Fraport werden am 19. März vorgestellt.
Hoteliers und Touristiker in der Schweiz sehen ihre Branche, durch die Aufgabe des Euro-Franken-Mindestkurses, in großer Gefahr. „Die Schweiz ist an einem Tag 15 Prozent teurer geworden“ beklagt sich der Werbeverbund Schweiz Tourismus. „Die Welt“ mutmaßt, dass nun auch Luxusreisende auf andere Destinationen ausweichen werden.