Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

In Rumänien entsteht mit DraculaLand für eine Milliarde Euro ein neuer Gigant der Unterhaltungsindustrie. Das private Großprojekt nahe Bukarest kombiniert einen 160 Hektar großen Themenpark mit 1.200 Hotelzimmern. Die Eröffnung ist für 2027 geplant.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Der Güterverkehr der Deutschen Bahn steht vor gravierenden Veränderungen. Da nach dem Streik der GDL acht bis zehn Prozent der Kunden nicht zurückgekehrt seien, gebe es nun ein aktuelles Problem. Zudem gebe es strukturelle Herausforderungen, erklärte Bahn-Chef Rüdiger Grube. Im Zuge der Umstrukturierung würden auch Arbeitsplätze verloren gehen. Die Gewerkschaft spricht bereits von einem „Kahlschlag“ und rechnet mit rund 5.000 Betroffenen.

Studiosus nimmt die Israel-Reisen aus dem Programm. Aufgrund der schlechten Sicherheitslage wurden alle Touren bis einschließlich 31. Oktober abgesagt. Ob die geplanten Reisen im November stattfinden werden, soll spätestens am 23. Oktober entschieden werden. Zuvor hatte bereits das Auswärtige Amt die Sicherheitshinweise verschärft, da es zu zahlreichen Messerangriffen in Jerusalem gekommen war. 

Acht von zehn Europäern verreisen 2015 für durchschnittlich 904 Euro. Dabei erfolgen fast 50 Prozent aller Hotelbuchungen über Online-Plattformen, wie eine aktuelle Studie von eRevMax zeigt. Zu den meist genutzten Reiseportalen gehören Priceline, Expedia und HRS. Die drei Unternehmen beherrschen mit 90 Prozent den europäischen Markt der OTAs.

Immer mehr Fluglinien bieten günstige Tarife ohne Freigepäck. Das Problem daran: Wer das maximale Gewicht des Handgepäcks überschreitet, muss bei manchen Airlines ordentlich draufzahlen. So kostet ein nachträglich eingechecktes Stück im Economy-Light-Tarif der Lufthansa 45 Euro. Mit einem bereits abgegebenen Koffer auf langen Strecken werden sogar 200 Euro fällig. Die Welt hat sich mit den unterschiedlichen Tarifen der Fluglinien genauer befasst.

Nicht nur in heimischen Gefilden werden Reisende von den Kommunen zur Kasse gebeten. Ab 2016 wird bei Reisen nach Mallorca und Ibiza ebenfalls eine tägliche Abgabe für Touristen fällig. Wie die Regionalregierung der spanischen Inselgruppe der Balearen jetzt bekannt gab, wird diese bis zu zwei Euro pro Tag und Urlauber betragen.

Die neuen Sprengstoffdetektoren an den Flughäfen scheinen nicht nur in München zu gesundheitlichen Problemen zu führen (hoga um acht

Das Eingreifen Russlands in den Syrien-Konflikt hat Auswirkungen auf den internationalen Luftverkehr. Da die aus dem Kaspischen Meer abgefeuerten Raketen zivile Flugrouten kreuzen, veröffentlichte die Europäische Agentur für Luftfahrtsicherheit EASA nun einen entsprechenden Hinweis. Fluglinien wie die Lufthansa oder Air France meiden den betroffenen Luftraum schon jetzt.

Nachdem am Münchner Flughafen neue Sprengstoffdetektoren installiert wurden, klagten immer mehr Mitarbeiter über gesundheitliche Probleme. Die Rede war von Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Reizungen der Atemwege. Die Dekra schaute sich daraufhin die Geräte genauer an. Die Analyse ergab, dass tatsächlich bedenkliche Konzentrationen flüchtiger Verbindungen, insbesondere Formaldehyd, ausgedünstet wurden. Die Detektoren sind zwar mittlerweile stillgelegt, mehr als 60 Betroffene sind trotzdem in ärztlicher Behandlung.