Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Eine aktuelle Analyse von RateHawk beleuchtet die Buchungstrends für die Weihnachtssaison. Während in Europa traditionelle Ziele stabil bleiben, verzeichnen Fernreiseziele wie Japan ein dreistelliges Wachstum und neue Destinationen abseits der Metropolen gewinnen an Bedeutung.

Das Evangelische Augustinerkloster in Erfurt ist neuer Markenbotschafter für das Reiseland Thüringen. Warum der traditionsreiche Ort als Symbol für Geschichte, Kultur und Glauben ausgewählt wurde.

Die Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel gilt in den Bergen als erster Höhepunkt der Wintersport-Saison. Doch es liegt vielerorts weniger Schnee als sonst. Worauf können sich Skifahrer einstellen? Und wie gehen die Wintersportorte mit dem geringen Niederschlag um?

Die „Quantum of the Seas“ ist ein einziger Superlativ. Das größte in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff hat vor allem beim Spaß-Faktor einiges zu bieten – die Zeiten der Shuffleboards sind definitiv vorbei. Der Ozeanriese verfügt über einen 90 Meter langen Teleskoparm samt Glasgondel, aus der die Passagiere ihr Schiff aus der Luft bestaunen können. Auch nicht fehlen darf der Fallschirmsprungsimulator, der mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 km/h aufwartet.

Erstmals seit 2002 landet mit dem Luzerner Schweizerhof wieder ein Hotel auf dem ersten Platz beim Milestone Tourismuspreis in der Schweiz in der Kategorie „Herausragende Projekte“. Weitere innovative Hotelprojekte zählen zu den Gewinnern. Besondere Ehre kam Marco Solari zu. Der Tessiner Touristiker wurde für sein Lebenswerk geehrt.

Das Projekt Fernbus ist für den ADAC beendet. Wie der Automobilclub mitteilte, werde das Gemeinschaftsunternehmen Postbus noch im November aufgegeben. Für die Kunden ändere sich jedoch nichts, da die Post die ADAC-Anteile übernehmen werde. Über den Ausstieg gab es schon seit Monaten Gerüchte. Der Autoclub begründete seine Entscheidung mit der eigenen Neuausrichtung und dem Preisdruck in der Branche.

Zwei Touristinnen hatten im indischen Bundesstaat Rajasthan eine Fahrt mit dem Heißluftballon gebucht. Nach kurzer Zeit verlor der Ballonfahrer die Kontrolle über sein luftiges Gefährt und musste notlanden. Sein gewählter Landeplatz vor der zentralen Justizvollzugsanstalt löste bei den dortigen Wachen jedoch Panik aus – sie vermuteten einen gewieften Ausbruchsversuch. Nach einer kurzen Befragung durften die Touristinnen das Gefängnis wieder verlassen.

Ryanair-Chef Michael O´Leary schlägt zumindest verbal gern über die Stränge. Nun geriet die europäische Konkurrenz ins Visier des streitbaren Managers. Ihre Branche befinde sich im Umbruch, so O´Leary. Nicht alle europäischen Anbieter dürften in der heutigen Form überleben. Seine drei Todeskandidaten sind SAS Scandinavian Airlines, Alitalia und Air Berlin.

In der Nähe des Frankfurter Flughafens aufzuwachsen, ist für viele Kinder eine echte Belastung. Wie eine umfangreiche Lärmstudie feststellte, sinkt beispielsweise der Lernerfolg beim Lesen lernen um 1,5 Monate, wenn sich der Lärmpegel über den Köpfen um zehn Dezibel erhöht. Für die Studie wurden 1.243 Kinder an 29 Grundschulen beobachtet und Schallpegel für 900.000 Adressen berechnet. Zudem mussten Eltern und Lehrer Fragebögen ausfüllen.

Wolfgang Prock-Schauer legt auf eigenen Wunsch zum 1. Februar 2015 sein Amt als Air Berlin-Chef nieder. Sein Nachfolger wird Stefan Pichler, der zuletzt bei Fidji Airlines am Ruder stand. Den Aktionären gefiel die Wechselnachricht offenbar. Nach Bekanntwerden kletterte die Aktie von Air Berlin um 0,85 Prozent auf 1,18 Euro. Wolfgang Prock-Schauer bleibt der Airline erhalten. Der Österreicher verlässt zwar den Verwaltungsrat, wird jedoch wieder als Chefstratege in den Vorstand einziehen.

Wenn es im Urlaub nicht auf ein paar Hunderttausend Euro ankommt, dann ist das Buch „Was kostet die Welt?“ genau der richtige Helfer bei der Reiseplanung. Die Autoren Jochen Müssig und Margit Kohl beschreiben darin die Welt der Superreichen – und deren Art zu reisen. Mit dem nötigen Kleingeld wird eine Tour zu den teuersten Drinks der Welt (460.000 Euro) oder ein Besuch sämtlicher Drei-Sterne-Restaurants (115.000 Euro) durchaus realistisch.