Tourismus

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In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage. (mit Video der Achterbahn-Fahrt)

Lange bestimmte die Baustelle des Harzturms das Bild des Ortes Torfhaus - auch nach der offiziellen Eröffnung der Attraktion. Nun ist der Turm fertig und bietet verschiedene Aktivitäten.

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft kritisiert die jüngsten Aktionen der „Letzten Generation“ an den Flughäfen in Frankfurt und Köln-Bonn scharf. Der BTW fordert spürbare rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten und kurzfristige politische Entscheidungen, um Lücken in der Strafbarkeit solcher Aktionen zu schließen.

Die Auswüchse des Massentourismus lösen in Spanien immer mehr Ärger und immer mehr Proteste aus. Die Besucherzahlen steigen aber weiterhin rapide. Und das, obwohl die Hotelzimmer deutlich teurer geworden sind.

Die Wirtschaftskrise in Europa hat Auswirkungen auf das Reiseverhalten der Bürger. Einer jetzt in Paris vorgestellten Umfrage zufolge, planen für diesen Sommer nur 54 Prozent der Europäer eine Urlaubsreise - vier Prozent weniger als noch 2012. Einzige Ausnahme: Die Deutschen bleiben reisefreudig.

Auf einmal haben sie es eilig – Medienberichten zufolge plant Hartmut Mehdorn, den Pannen-Airport BER noch dieses Jahr zu eröffnen. So soll der Flughafenchef bereits dem in England ansässigen Billigflieger Easyjet angeboten haben, in das Nordpier des Gebäudes einzuziehen. Die Probleme des Flughafens sind indes noch nicht gelöst. Vor allem der Brandschutz macht den Planern weiterhin zu schaffen.

Holzklasse zu fliegen, ist selten eine Freude. Kaum hat man die Armlehne erfolgreich gegen den Sitznachbarn verteidigt, hängt einem auch schon der Vordersitz im Essen. Bei welcher Fluglinie einem solche Missgeschicke eher selten passieren, hat nun das Magazin „Reise & Preise“ herausgefunden, indem sie die Sitzqualität 16 deutscher Fluggesellschaften testeten. Auf den Spitzenplatz in Sachen Sitzkomfort schaffte es der Airbus A 321 von Air Berlin. Den letzten Platz belegte Easyjet.

Graffiti-Sprayer aufgepasst: Die Bahn will Schmierfinke künftig mit Drohnen jagen. Die Minihubschrauber, die pro Fluggerät 60.000 Euro kosten und über eine Wärmebildkamera verfügen, sollen jetzt über Bahngelände getestet werden. Der Bahn entsteht durch Graffitis nach eigenen Angaben jedes Jahr ein Schaden in Höhe von 7,6 Millionen Euro.

Er wusste von nichts – und hat deswegen auch keine Schuld. So einfach machte es sich nun Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, als er vor dem Untersuchungsausschuss zum BER-Debakel befragt wurde. Er hätte keine Informationen gehabt, dass der Eröffnungstermin nicht gehalten werden könnte, so Wowereit am Freitag. Der neue Flughafen, obwohl nicht in Betrieb, verschlingt derzeit monatlich rund 20 Millionen Euro. Dabei liegen allein die Stromkosten schon jetzt über denen des Flughafen Tegel.

TripAdvisor hat sich in den 13 Jahren seit der Gründung zum größten Reiseportal der Welt entwickelt. Gründer Stephen Kaufer erklärte nun im Interview mit dem manager magazin, warum er selbst nach dem Verkauf an die InterActiveGroup noch immer Chef des Unternehmens ist, und warum er Google mehr fürchtet als den heimischen Rivalen Holidaycheck.

Der Tourismus in Deutschland ist ein ökonomisches Schwergewicht – mit 2,9 Millionen Erwerbstätigen und nahezu 100 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung keine sehr weit hergeholte Aussage. So sieht es auch die Bundesregierung in ihrem gestern beschlossenen „Tourismuspolitischen Bericht“, in dem auch die Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie verteidigt wird. Diese habe positive Auswirkungen für Gäste, Mitarbeiter und das Handwerk, so der Bericht.

Die Abkürzungen der Flughäfen sind offenbar komplizierter als angenommen. Anders ist es kaum zu erklären, warum ein Ehepaar nun in Asien anstatt in Afrika landete. Eigentlich hatten die zwei eine Flugreise von Los Angeles über Istanbul nach Dakar gebucht. Dakar wohlgemerkt, der Hauptstadt des Senegals. Leider lief bei den Tickets wohl einiges falsch, und so flog das Paar kurzerhand nach Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Dort angekommen war die Aufregung natürlich groß. Nach zwölf Stunden Wartezeit brachte eine andere Maschine die beiden dann wieder nach Istanbul und von dort ins afrikanische Dakar. Als Entschädigung ließ die Airline zwei Freiflüge springen.