Tourismus

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Die globale Reisebranche befindet sich auf Wachstumskurs, der sich voraussichtlich auch fortsetzen wird. Besonders die Online-Buchungen spielen dabei laut Phocuswright eine Schlüsselrolle. Bis 2026 könnten fast zwei Drittel aller Reisebuchungen digital erfolgen.

Four Seasons stellt die ersten vier Reiserouten der Private Jet Experience-Kollektion für 2027 vor: Die neuen Routen führen unter anderem nach Kolumbien und Mexiko. Für den kleinen Geldbeutel sind die Touren allerdings nicht zu empfehlen.

Wie das aktuelle dwif & TrustYou Destinations-Ranking der über 140 deutschen Regionen für das Kalenderjahr 2024 zeigt, ist die Gästezufriedenheit in den Beherbergungsbetrieben gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Beim Zustand der Hotels ist bundesweit aber noch viel Luft nach oben.

Späte Osterferien und zögerliche Sommerbucher drücken die Zahlen des Reisekonzerns. Warum der Tui-Konzernchef trotzdem von mehr Umsatz und Gewinn im laufenden Geschäftsjahr ausgeht.

Die Hauptstadt wird immer beliebter. Im laufenden Jahr wurden erstmals 25 Millionen Übernachtungen in der Spreemetropole gezählt. Und da sich der Regierende Bürgermeister gute Nachrichten nicht entgehen lassen will, überreichte Wowereit in fröhlicher Runde einer Bayerin, die als Jubiläumsgast ausgeguckt wurde, einen Gutschein für einen weiteren Besuch in Berlin.

Gute Laune beim Reiseriesen Tui – Europas größter Touristikkonzern hat, dank der reisefreudigen Briten und Deutschen, überraschend Gewinn eingefahren. Im Geschäftsjahr bis Ende September konnte ein Plus von 4,3 Millionen erzielt werden. Nur ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch schlappe 15 Millionen Euro Miese gemacht. Analysten waren auch in diesem Jahr von einem Minus ausgegangen. Jetzt sollen auch die Aktionäre profitieren und eine Dividende von 15 Cent je Aktie erhalten.

Wem der Winterurlaub in den Alpen zu teuer ist, aber trotzdem Lust auf Skifahren hat, sollte über einen Trip in den Osten nachdenken. Schließlich ist das bulgarische Bansko das derzeit günstigste Skigebiet Europas, so das Ergebnis eines aktuellen Tripadvisor-Preisvergleichs. Einen durchschnittlichen Skitag inklusive Übernachtung gibt es dort schon für 124 Euro. Zum Vergleich: Das teuerste Gebiet ist das französische Courchevel mit 515 Euro pro Tag.

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Michael Frenzel, und der Vorstandsvorsitzende der GFK, Matthias Hartmann, haben in Berlin die Erstauflage BTW-Tourismusindex vorgestellt. Demnach hält die Reisefreude der Deutschen weiter an. Von November 2012 bis Oktober 2013 haben die Deutschen rund 193 Millionen Privatreisen mit mindestens einer Übernachtung unternommen – 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der BTW prognostiziert für die kommenden zwölf Monate ein weiteres Wachstum von zwei Prozent.

Seit dem der Markt für Fernbusse geöffnet ist, wächst deren Zahl rasant. Inzwischen treten knapp 40 Betreiber von Fernbuslinien in Deutschland gegeneinander an. Reisende können aus mehr als 5.000 Fahrten deutschlandweit auswählen. Gerade auf den Verbindungen zwischen großen Städten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt und München macht der Bus Billigfliegern und Bahn Konkurrenz.

Die Deutsche Bahn hat auf den Winterfahrplan umgestellt. Und wie fast jedes Jahr auch sogleich die neuen Fahrpreise verkündet: Sie steigen im Nahverkehr um durchschnittlich 2,9 Prozent, im Fernverkehr um 1,3 Prozent. Als Grund für den Preisanstieg wurden höhere Personalkosten genannt, da die Bahn in den letzten zwei Jahren rund 17.000 neue Mitarbeiter eingestellt habe.

Die EU-Prüfung der Befreiung deutscher Unternehmen von der Ökostrom-Umlage könnte für die Deutsche Bahn richtig teuer werden. Nach Informationen des Handelsblatt werde die Europäische Union mit der Eröffnung des Verfahrens am 18. Dezember auch eine Nachzahlung für die letzten zwei bis drei Jahre fordern. Als größter Stromverbraucher des Landes sparte die Bahn in dieser Zeit mehr als 1,1 Milliarden Euro ein.

Das fand Ryanair aber gar nicht lustig: Lufthansa-Manager Carsten Spohr wurde im Interview mit dem Hamburger Abendblatt gefragt, worin denn der Unterschied zwischen Ryanair und Lufthansa bestehe. Seine spontane Antwort „Unsere Piloten tanken“ war zwar ziemlich witzig, trotzdem erwirkte die irische Fluglinie nun eine einstweilige Verfügung, wonach Spohr den Satz nicht mehr wiederholen darf. Sollte er es trotzdem tun, drohen ihm 250.000 Euro Strafe.