Bundesweite Abstimmung: Deutschlands Naturwunder des Jahres 2024 gesucht

| Tourismus Tourismus

Auch dieses Jahr stehen wieder neun faszinierende Naturphänomene und Sehenswürdigkeiten zur Wahl, die durch ihre außergewöhnliche Schönheit, Einzigartigkeit oder Seltenheit beeindrucken. Diese Naturschauplätze können entlang der vielfältigen deutschen Wanderwege erlebt und bewundert werden. Die malerischen Landschaften und wertvollen Ökosysteme sind zudem wichtige Rückzugsorte für seltene Tier- und Pflanzenarten.

Die diesjährigen Kandidaten stammen aus Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen. Natur- und Wanderbegeisterte mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz können bis Donnerstag, 3. Oktober 2024, ihre Stimme auf der Internetseite der Heinz Sielmann Stiftung unter www.sielmann-stiftung.de/naturwunder für ihren Favoriten abgeben. 

Natur erleben und bewahren

Carolin Ruh, Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung, betont: „Die Natur versetzt uns Menschen immer wieder ins Staunen. Sie ist für uns ein Ort der Erholung, schenkt uns Inspiration und weckt unsere Abenteuerlust. Zugleich dürfen wir nie vergessen, dass eine intakte Natur unsere Lebensgrundlage bildet und wir eine große Verantwortung tragen, sie zu bewahren und zu schützen. Darauf möchten wir mit der Naturwunderwahl aufmerksam machen und zugleich Menschen dazu einladen, rauszugehen und unsere heimische Natur mit allen Sinnen zu erfahren.“

Theo Arend aus dem Vorstand des Deutschen Wanderverbands (DWV) erklärt: „Es freut mich sehr, dass wir mit der Naturwunderwahl dazu beitragen, die ökologischen Schätze in Deutschland bekannter zu machen und für ihren Schutz zu sensibilisieren. Denn unsere vielfältigen Landschaften stecken tatsächlich voller Naturwunder. Viele davon sind durch Wanderwege direkt zu erreichen und zu erleben. Das verdanken wir dem ehrenamtlichen Engagement tausender Menschen, die sich für die Instandhaltung und den Ausbau unseres bundesweiten Wanderwegnetzes einsetzen. Ihre umsichtige Arbeit erhält zugleich wertvolle Biotope und sorgt für eine umweltschonende Besucherlenkung.“ 

Auf der Webseite der Heinz Sielmann Stiftung werden alle zur Wahl stehenden Naturwunder in Bild und Text vorgestellt. Der Publikumsliebling wird nach Wahlschluss am 4. Oktober 2024 online bekanntgegeben. Unter allen Teilnehmenden werden zudem attraktive Preise verlost.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Übernachtungsrekorde in Österreich zeigen eine positive Entwicklung hin zur Ganzjahresdestination. Gleichzeitig stehen die Betriebe aufgrund steigender Kosten und geringer Margen wirtschaftlich unter Druck.

Knapp 2.000 Veranstaltungen, mehr als zwei Millionen Gäste: Ein Jahr lang war Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Kulturstaatsminister Weimer lobt eine kreative Aufbruchstimmung in der Stadt.

Ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum, steigende Risiken und strategische Herausforderungen im Flugverkehr bestimmen die Agenda für das kommende Jahr. Unternehmen setzen verstärkt auf Datenanalyse. So sagt es der Travel Market Report 2026 von BCD.

Der eigene Hund wird immer häufiger zum ausschlaggebenden Faktor bei der Wahl des Reiseziels und der Unterkunft. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass rund 43 Prozent der deutschen Hundebesitzer gezielt Destinationen auswählen, die besonders hundefreundlich sind.

Eine Analyse des Reiseveranstalters Fit Reisen hat die beliebtesten europäischen Inseln für die Wintersaison basierend auf der Social-Media-Aktivität ermittelt. Im Fokus standen 471 europäische Inseln, darunter 84 deutsche.

Neben Kur- und Erholungsorten sollen in Schleswig-Holstein künftig auch anerkannte Tourismusorte Kurabgaben erheben können. Was das für den nächsten Trip bedeutet und welche Orte künftig mitkassieren dürfen.

Das Stadtmagazin „Time Out“ hat das Maybachufer in Berlin-Neukölln in seinem diesjährigen Ranking als eine der coolsten Straßen der Welt eingestuft. Die Uferstraße am Landwehrkanal erreichte weltweit den siebten Platz. Im europaweiten Vergleich positionierte sich das Maybachufer auf Platz 2, direkt hinter der Rua do Bonjardim in Porto (Portugal).

Während die Stimmung in der deutschen Wirtschaft insgesamt im November unerwartet nachgab, verzeichnete der Tourismus eine deutliche Stimmungsaufhellung. Die Branche stach positiv aus dem sinkenden ifo Geschäftsklimaindex hervor, der im Berichtsmonat auf 88,1 Punkte fiel.

Palma sperrt das Stadtzentrum für die meisten Autos mit ausländischem Kennzeichen. Was Mallorca-Urlauber jetzt beachten müssen – und warum es für einige schon teuer wurde.

Minusgrade und Schneeflocken auch im Flachland: Die Skigebiete rüsten sich, Wintersportler holen die Ski aus dem Keller. Am Wochenende konnten sie auch in Deutschland ihre ersten Schwünge ziehen - teilweise so früh wie selten.