Das beliebteste Museum der Welt steht wieder in Paris 

| Tourismus Tourismus

Der Louvre in Paris ist das meistbesuchte Museum der Welt. Nach einem Besucherrückgang im Jahr 2016 strömten im letzten Jahr wieder 8,1 Millionen Gäste in die Ausstellungsgebäude an der Seine. Damit setzte sich das Kunstmuseum wieder auf Platz eins des globalen Rankings und verdrängte das Chinesische Nationalmuseum auf Platz zwei.

Darüber hinaus finden sich vor allem Museen aus den USA und China unter den Top 20 des Museum-Index, der von der Künstlervereinigung TEA und der Unternehmensberatung Aecom erstellt wird. Die Top 3 komplettieren demnach auch Museen aus Peking, Washington und New York: 2017 wollten acht Millionen Besucher das Pekinger Nationalmuseum sehen, sieben Millionen das Luft- und Raumfahrtmuseum in Washington und das Metropolitan Museum of Art in New York. 

Insgesamt besuchten im vergangenen Jahr 108 Millionen Gäste die Top-Museen dieser Welt und damit 0,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Am stärksten nahm der Besucherzuspruch in Asien zu: Die asiatischen Museen verzeichneten 13,3 Prozent mehr Besucher, während sich die Euphorie über Artefakte und Gemälde in Europa und den USA in Grenzen hielt. Dort verzeichneten die 20 besucherstärksten Museen ein Plus von 1,1 Prozent (Europa) beziehungsweise 1 Prozent (USA).

Die 20 beliebtesten Museen der Welt im Jahr 2017:

  • Louvre (Paris)
  • Chinesisches Nationalmuseum (Peking)
  • National Air and Space Museum (Washington)
  • Metropolitan Museum of Art (New York)
  • Vatikanische Museen (Vatikanstadt)
  • Shanghai Science & Technology Museum (Shanghai)
  • National Museum of Natural History (Washington)
  • British Museum (London)
  • Tate Modern (London)
  • National Gallery of Art (Washington)
  • National Gallery (London)
  • American Museum of Natural History (New York)
  • Nationales Palastmuseum (Taipei)
  • Natural History Museum (London)
  • Ermitage (Sankt Petersburg)
  • Chinesisches Wissenschafts- und Technologiemuseum (Peking)
  • Reina Sofia (Madrid)
  • National Museum of American History (Washington)
  • Victoria and Albert Museum (London)
  • Centre Pompidou (Paris)

Die komplette Studie HIER ansehen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die jüngste ADAC Tourismusstudie beleuchtet die Haltung deutscher Reisender zur touristischen Überlastung und deren Management. Sie zeigt eine hohe Problemwahrnehmung, aber auch die Grenzen der Akzeptanz bei Maßnahmen, die das Reisebudget betreffen.

Der jährliche Trendreport „Unpack ’26: The Trends in Travel“ der Expedia Group wurde veröffentlicht. Die Studie, die auf internen Daten und einer weltweiten Befragung von 24.000 Reisenden basiert, liefert Einblicke in das künftige Reiseverhalten und identifiziert relevante Trends.

Erstmals seit 20 Jahren ist der Reisepass der Vereinigten Staaten nicht mehr unter den zehn mächtigsten Pässen der Welt. Im aktuellen Henley Passport Index fällt der US-Pass auf den 12. Platz und teilt sich diesen mit Malaysia.

Nach mehr als viereinhalb Jahren sind die Sanierungsarbeiten im Innenhof des berühmten Dresdner Zwingers offiziell beendet. Damit steht das bedeutende barocke Gartenensemble Besuchern wieder als Ganzes offen. 

Die Stadt Palma de Mallorca verschärft die Regeln für den Tourismus. Die Verwaltung der größten Stadt auf Mallorca plant ein umfassendes Verbot für neue Ferienwohnungen sowie für neue Hostels.

Eine TUI-Studie beleuchtet die Rolle der pflanzlichen Ernährung bei der Urlaubsplanung von Vegetariern und Veganern in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass das kulinarische Angebot für diese Zielgruppe einen besonders hohen Stellenwert einnimmt.

Nur 45 Autominuten von der Hauptstadt entfernt entsteht ein neues, nachhaltiges Ferienresort im skandinavischen Stil. Die 45 Ferienimmobilien bieten Wohnflächen zwischen 75 und 98 Quadratmetern. Die Nähe zu Berlin und die Erreichbarkeit des Flughafens BER sollen Touristen locken.

Die Deutschen träumen von Reisen, die große Erlebnisse und Tiefgang versprechen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Reiseträume“ von HolidayCheck. Obwohl es um absolute Sehnsuchtsziele – losgelöst von Budget, Zeit oder Sicherheitsaspekten – ging, landet überraschenderweise das eigene Land auf dem ersten Platz der Bucket List.

Die österreichische Tourismusbranche blickt mit verhaltenem Optimismus auf die kommende Wintersaison 2025/26. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt eine aktuelle Studie ein stabiles Nachfrageniveau.

Der Deutsche Reiseverband blickt optimistisch auf die kommende Wintersaison 2025/26. Fernreisen und Kreuzfahrten erleben derzeit einen signifikanten Zuwachs. Insgesamt liegt das Umsatzwachstum für den Winter nach Buchungsstand Ende August bei neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.