Fast 80 Prozent der Deutschen zieht es im Urlaub eher an unbekannte Orte als an altbewährte Destinationen. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Reiseportals Urlaubsguru hervor, die im Rahmen der Sommerkampagne „Urlaub ist mehr als nur Urlaub“ durchgeführt wurde. Die Befragung liefert spannende Einblicke in das Reiseverhalten und die Prioritäten der Deutschen.
Abenteuerlust statt Gewohnheit
Ein zentrales Ergebnis der Umfrage zeigt eine klare Präferenz für Entdeckungen: Ganze 79 Prozent der Teilnehmer gaben an, im Urlaub lieber neue Orte erkunden zu wollen, anstatt an einen bereits bekannten „Wohlfühlort“ zurückzukehren. Das unterstreicht den Wunsch vieler Deutscher nach Abwechslung und neuen Erfahrungen während ihrer freien Tage.
Gemeinsame Momente stehen im Vordergrund
Die Umfrage beleuchtet auch die Bedeutung sozialer Beziehungen im Urlaub. Für die überwältigende Mehrheit von 82 Prozent der Befragten ist die Zeit mit den Liebsten wichtiger als die Zeit für sich selbst. Lediglich 18 Prozent priorisieren die sogenannte „Me-Time“ über gemeinsame Erlebnisse mit anderen. Dies betont den sozialen Aspekt des Reisens und die Bedeutung des Urlaubs als Gelegenheit, Familien- und Freundschaftsbande zu stärken.
Digitaler Rückzug oder soziale Präsenz?
Beim Umgang mit digitalen Medien im Urlaub zeigen sich die Deutschen gespalten. 42 Prozent der Befragten nutzen ihre freien Tage bewusst für einen „Digital Detox“, um möglichst wenig Zeit an mobilen Geräten und in sozialen Netzwerken zu verbringen. Auf der anderen Seite sehen 58 Prozent der Teilnehmer ihren Urlaub als Chance, „zum Teilzeit-Influencer“ zu werden und mehr als im Alltag in den sozialen Medien zu teilen. Dieses Ergebnis spiegelt die unterschiedlichen Bedürfnisse wider, wie digitale Technologie die Erholung beeinflusst.












