Freibad-Ranking 2025: Dresdner Zschonergrundbad erneut an der Spitze

| Tourismus Tourismus

Mit steigenden Temperaturen zieht es viele Menschen in die Freibäder. Pünktlich zum Start der Badesaison 2025 hat Fit Reisen die zweite Auflage seines Freibad-Rankings veröffentlicht. Die Analyse von über 300.000 Google-Maps-Bewertungen deutscher Freibäder zeigt, welche Anlagen und Städte im Durchschnitt am besten abschneiden.

Erneut geht der Gesamtsieg nach Sachsen: Das Dresdner Zschonergrundbad, bereits im Vorjahr auf Platz eins, konnte seinen Titel souverän verteidigen. Insgesamt sind drei sächsische Bäder in den Top Ten vertreten, womit Sachsen das Bundesland Bayern überholt, das diesmal nur zwei Freibäder unter den zehn Spitzenplätzen platziert.

Die Top-Freibäder Deutschlands im Überblick:

  1. Zschonergrundbad, Dresden (Sachsen): Das knapp 100 Jahre alte, denkmalgeschützte Naturbad in Dresden belegt zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz. Mit einer Durchschnittsbewertung von 4,7 bei 444 Rezensionen überzeugt das Bad durch seine Kombination aus Natur, Kultur und Erholung. Es ist Dresdens einziges Naturbad, das auf biologische Selbstreinigung setzt.

  2. Freibad Schröttinghausen, Bielefeld (Nordrhein-Westfalen): Mit 4,7 Sternen bei 206 Rezensionen sichert sich das Bielefelder Freibad erneut die Silbermedaille. Besonders gelobt werden die familiäre Atmosphäre, die gepflegten Liegewiesen und das vielseitige Kurs- und Freizeitangebot.

  3. Rheinhafenbad, Karlsruhe (Baden-Württemberg): Das Karlsruher Rheinhafenbad erreicht mit einer Durchschnittsbewertung von 4,7 bei 123 Rezensionen den dritten Platz. Die Anlage wird für ihre Pflege, die großzügigen Liegewiesen und kinderfreundliche Details geschätzt, die besonders Familien ansprechen.

  4. Naturbad Maria Einsiedel, München (Bayern): Das Münchner Naturbad behauptet sich wie im Vorjahr auf dem vierten Platz. Mit 4,6 Sternen bei beeindruckenden 1.183 Rezensionen ist es bekannt für seine grüne Umgebung, das natürlich gereinigte Wasser und den Mühlbach, der durch das Gelände fließt.

  5. NürnbergBad – Naturgartenbad, Nürnberg (Bayern): Das Naturgartenbad in Nürnberg sichert sich mit 4,6 Sternen bei 664 Rezensionen den fünften Platz. Es bietet eine Mischung aus Naturerlebnis und moderner Ausstattung, inklusive Sommerfilmnächten.

  6. Freibad Waschmühle, Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz): Das traditionsreiche „Wesch“ im Eselsbachtal landet erneut auf einem respektablen sechsten Platz (4,6 Sterne, 590 Rezensionen). Es ist bekannt für seinen charaktervollen Flair und eines der längsten Freibadbecken Deutschlands.

  7. Naturerlebnisbad Grone, Göttingen (Niedersachsen): Das chlorfreie Naturerlebnisbad Grone verteidigt seinen siebten Platz (4,6 Sterne, 472 Rezensionen). Die natürliche Wasserreinigung und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten machen es zu einem beliebten Ziel.

  8. Freibad Wostra, Dresden (Sachsen): Das Freibad Wostra macht einen beachtlichen Sprung von Platz 97 auf Platz acht (4,6 Sterne, 455 Rezensionen). Das modernisierte Bad bietet vielfältige Attraktionen und ist barrierefrei gestaltet.

  9. Sportbad Britz, Berlin (Berlin): Das Sportbad Britz rutscht leicht ab, bleibt aber mit 4,6 Sternen bei 358 Rezensionen unter den Top Ten. Es ist beliebt bei Freizeitschwimmern und ambitionierten Sportlern gleichermaßen.

  10. Luftbad Dölzschen, Dresden (Sachsen): Das reine FKK-Bad in Dresden schafft es erneut in die Top Ten, wenn auch mit einem leichten Platzverlust auf Rang zehn (4,6 Sterne, 278 Rezensionen). Es überzeugt durch seine idyllische Lage und sein entschleunigtes Ambiente.

Das Westbad Erlangen, im Vorjahr noch auf Platz zehn, rutschte auf Rang zwölf ab und ist somit nicht mehr in den Top Ten vertreten.

Städte mit den besten Freibädern

Während der Einzelsieger in Dresden liegt, führt Braunschweig im Städtevergleich. Die niedersächsische Stadt überzeugt mit einer durchschnittlichen Freibadbewertung von 4,5 Sternen. Dicht gefolgt von Wolfsburg (4,47 Sterne im Schnitt) und Bielefeld (4,4 Sterne im Schnitt für sieben Freibäder).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Stadt Palma de Mallorca verschärft die Regeln für den Tourismus. Die Verwaltung der größten Stadt auf Mallorca plant ein umfassendes Verbot für neue Ferienwohnungen sowie für neue Hostels.

Eine TUI-Studie beleuchtet die Rolle der pflanzlichen Ernährung bei der Urlaubsplanung von Vegetariern und Veganern in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass das kulinarische Angebot für diese Zielgruppe einen besonders hohen Stellenwert einnimmt.

Nur 45 Autominuten von der Hauptstadt entfernt entsteht ein neues, nachhaltiges Ferienresort im skandinavischen Stil. Die 45 Ferienimmobilien bieten Wohnflächen zwischen 75 und 98 Quadratmetern. Die Nähe zu Berlin und die Erreichbarkeit des Flughafens BER sollen Touristen locken.

Die Deutschen träumen von Reisen, die große Erlebnisse und Tiefgang versprechen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Reiseträume“ von HolidayCheck. Obwohl es um absolute Sehnsuchtsziele – losgelöst von Budget, Zeit oder Sicherheitsaspekten – ging, landet überraschenderweise das eigene Land auf dem ersten Platz der Bucket List.

Die österreichische Tourismusbranche blickt mit verhaltenem Optimismus auf die kommende Wintersaison 2025/26. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt eine aktuelle Studie ein stabiles Nachfrageniveau.

Der Deutsche Reiseverband blickt optimistisch auf die kommende Wintersaison 2025/26. Fernreisen und Kreuzfahrten erleben derzeit einen signifikanten Zuwachs. Insgesamt liegt das Umsatzwachstum für den Winter nach Buchungsstand Ende August bei neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Für Gen Z und Millennials sind Geschäftsreisen laut einer Umfrage weit mehr als eine berufliche Anforderung; sie stellen vielmehr eine Gelegenheit zur Aufwertung des Lebensstils dar. Und dafür sind sie auch bereit zu zahlen.

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.