Geh 7 Gipfel: Bayern Tourismus stellt Gipfeltouren vor

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Zum G7-Gipfel kommen die Staats- und Regierungschefs der sieben wichtigsten Industrienationen dieses Jahr wieder nach Bayern (Tageskarte berichtete). Die Bergkulisse der Zugspitz Region werden sie nur aus der Ferne genießen können. Alle anderen sind zu einem Gipfeltreffen der anderen, sportlichen Art aufgerufen: Geh 7 Gipfel! Auf der Webseite www.erlebe.bayern/geh-7-gipfel stellt die Bayern Tourismus Marketing GmbH je sieben Gipfeltouren vor.

Die sieben anspruchsvollen Bergtouren zwischen Oberammergau, Garmisch-Partenkirchen und dem Blauen Land haben drei Dinge gemeinsam: sensationelle Kulisse, viele Höhenmeter und ohne Auto erreichbar. Ein Geheimtipp im Naturpark Ammergauer Alpen ist die Wanderung auf das Kienjoch – eine recht lange, wildromantische und meist einsame Rundtour. Der Weg führt durch das schattige Kuhalmbach-Tal mit seinen vielen Wasserfällen. Immer wieder gilt es den Gebirgsbach zu überqueren, der gerade an Hochsommertagen Erfrischung verspricht. Über einen aussichtsreichen Kamm erreicht man den Gipfel des Kienjochs mit seinem 360-Grad-Rundumblick.

Eine Panorama-Tour auf den Ziegspitz verspricht Anstiege, reichlich Höhenmeter und eine Sicht von einem wenig überlaufenen Gipfel. Der Aufstieg führt über den Steig mit der Bezeichnung „Gelbes Gwänd“ – der Name stammt vom erdigen Farbton der Felslandschaft – und über die Stepbergalm auf 1.520 Metern mit Blick auf das Wetterstein-Massiv. Auf dem Gipfel des Hohen Ziegspitz schaut man vom Karwendel bis zu den Allgäuer Alpen und genau dazwischen thront im Süden die Zugspitze mit dem Eibsee zu ihren Füßen. 

Eine Tour für Familien mit Kindern? Da wäre zum Beispiel eine Bergtour mit Barfußpfad und Badeseen auf dem Hohen Kranzberg. Noch unterhalb des Gipfels lädt der „Berggasthof St. Anton“ zu einer ersten Einkehr ein. Wer mal kurz die Schuhe ausziehen möchte: Ein gut ein Kilometer langer Barfußrundweg führt von dort auf 24 Stationen über Tannenzapfen und Kieselsteine, Baumrinden und Moosböden. Zurück auf dem Wanderweg ist bald der Gipfel mit seinem 360-Grad-Panoramablick erreicht. Beim Abstieg kommen die Wanderer am Ufer des Ferchensees vorbei – in den während des ersten G7-Gipfels auch Kanadas Premier Justin Trudeau einen Hechtsprung gewagt haben soll.


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