Maskenverweigerer: Deutsche Bahn begrüßt Bußgelder für unbelehrbare Fahrgäste

| Tourismus Tourismus

„Wir sind uns mit der Politik einig, dass wir konsequent gegen die kleine Minderheit vorgehen müssen, die sich weigert, Masken in Bussen und Bahnen zu tragen und damit die überwiegende Mehrheit derjenigen, die Masken tragen, gefährdet“, so Berthold Huber, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Bußgelder sind bei Unbelehrbaren der richtige Weg. Der große Vorteil: Sie greifen einheitlich in allen Bussen, Bahnen und Bahnhöfen – bei der DB und den vielen anderen Verkehrsunternehmen in Deutschland.“

Zusammen mit der Bundespolizei könne man Maskenverweigerer konsequent sanktionieren. Gerade auch zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ob in Zügen oder auf Bahnhöfen – verfolgen wir so die richtige Strategie. Vorschläge, Strafen in die Beförderungsbedingungen der Bahn aufzunehmen, sind Insellösungen. Sie beseitigen das Problem in keiner Weise und hinterlassen einen unübersichtlichen Flickenteppich“, so Huber weiter.

Die DB setzt daneben weiterhin auf Prävention und Information. Seit Bestehen der Maskenpflicht informiert sie in Zügen, Bahnhöfen und in ihren Medien, unter anderem auf bahn.de und in der Bahn-App „DB Navigator“. Sie appelliert an die Fahrgäste, zum Schutz der Gesundheit der Mitreisenden und der DB-Mitarbeiter Verantwortung zu zeigen, die verbindlichen Verordnungen zu beachten und Rücksicht zu nehmen.

Darüber hinaus sensibilisieren spezielle DB-Präventionsteams die Fahrgäste für das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung und informieren, wie man sich unterwegs vor einer Corona-Ansteckung schützen kann. Reisende ohne Maske erhalten von den DB-Mitarbeitern kostenlose Einweg-Modelle. Insgesamt gibt die Deutsche Bahn in diesen Wochen bundesweit mehr als 300.000 Masken aus.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Übernachtungsrekorde in Österreich zeigen eine positive Entwicklung hin zur Ganzjahresdestination. Gleichzeitig stehen die Betriebe aufgrund steigender Kosten und geringer Margen wirtschaftlich unter Druck.

Knapp 2.000 Veranstaltungen, mehr als zwei Millionen Gäste: Ein Jahr lang war Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Kulturstaatsminister Weimer lobt eine kreative Aufbruchstimmung in der Stadt.

Ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum, steigende Risiken und strategische Herausforderungen im Flugverkehr bestimmen die Agenda für das kommende Jahr. Unternehmen setzen verstärkt auf Datenanalyse. So sagt es der Travel Market Report 2026 von BCD.

Der eigene Hund wird immer häufiger zum ausschlaggebenden Faktor bei der Wahl des Reiseziels und der Unterkunft. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass rund 43 Prozent der deutschen Hundebesitzer gezielt Destinationen auswählen, die besonders hundefreundlich sind.

Eine Analyse des Reiseveranstalters Fit Reisen hat die beliebtesten europäischen Inseln für die Wintersaison basierend auf der Social-Media-Aktivität ermittelt. Im Fokus standen 471 europäische Inseln, darunter 84 deutsche.

Neben Kur- und Erholungsorten sollen in Schleswig-Holstein künftig auch anerkannte Tourismusorte Kurabgaben erheben können. Was das für den nächsten Trip bedeutet und welche Orte künftig mitkassieren dürfen.

Das Stadtmagazin „Time Out“ hat das Maybachufer in Berlin-Neukölln in seinem diesjährigen Ranking als eine der coolsten Straßen der Welt eingestuft. Die Uferstraße am Landwehrkanal erreichte weltweit den siebten Platz. Im europaweiten Vergleich positionierte sich das Maybachufer auf Platz 2, direkt hinter der Rua do Bonjardim in Porto (Portugal).

Während die Stimmung in der deutschen Wirtschaft insgesamt im November unerwartet nachgab, verzeichnete der Tourismus eine deutliche Stimmungsaufhellung. Die Branche stach positiv aus dem sinkenden ifo Geschäftsklimaindex hervor, der im Berichtsmonat auf 88,1 Punkte fiel.

Palma sperrt das Stadtzentrum für die meisten Autos mit ausländischem Kennzeichen. Was Mallorca-Urlauber jetzt beachten müssen – und warum es für einige schon teuer wurde.

Minusgrade und Schneeflocken auch im Flachland: Die Skigebiete rüsten sich, Wintersportler holen die Ski aus dem Keller. Am Wochenende konnten sie auch in Deutschland ihre ersten Schwünge ziehen - teilweise so früh wie selten.