«Miles & More»: Lufthansa ändert Bedingungen beim Vielfliegerprogramm

| Tourismus Tourismus

Die Lufthansa ändert zum Jahresbeginn 2021 die Bedingungen ihres Vielfliegerprogramms. Nach Informationen des «Handelsblatts» vom Montag wird es künftig schwieriger, einen Status wie «Frequent Traveller», «Senator» oder «Hon» zu erreichen.

Mit einem Vielfliegerstatus sind verschiedene Vorteile wie der Lounge-Zugang oder bevorzugtes Boarding bei den Flugreisen verbunden.

Die notwendigen Status-Punkte müssen künftig mindestens zur Hälfte bei den konzerneigenen Premium-Airlines wie Lufthansa, Swiss und Austrian erflogen werden, wie der Konzern in Frankfurt berichtete. Für den «Hon»-Status werden sogar ausschließlich Punkte der Premium-Airlines verlangt. Flüge bei anderen Partnern der globalen «Star Alliance» zählen beim Hon-Status hingegen nicht mehr. Zudem sollen die Punkte nur noch nach 8 statt bislang 20 Kategorien ausgegeben werden, erläuterte eine Sprecherin.

Die Punkte-Rechnerei hat derweil für Kunden ein Ende, die einen Vielfliegerstatus auf Lebenszeit erlangen. Wer 7500 qualifizierende Punkte gesammelt hat, wird dauerhaft Frequent Traveller. Wer 10 000 Punkte erreicht und schon zehn Jahre Senator-Status hat, kann diesen nicht mehr verlieren. Das System der sogenannten Prämienmeilen, mit denen die Kunden Tickets oder Waren erwerben können, bleibt hingegen unverändert. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband unterstützt die Initiative zur Olympiabewerbung Münchens. Der Verband sieht darin langfristige Chancen für die bayerische Hauptstadt, die Betriebe der Branche sowie deren Gäste in ganz Bayern.

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.