Das digitale Angebot der ITB geht in die nächste Runde. Am 2. Juli um 16 Uhr blicken Roland Conrady, wissenschaftlicher Leiter des ITB Berlin Kongress, und PhoCusWright-Gründer Philip Wolf unter dem Titel "Planning for what will come, not for what was" in die Zukunft. Sie wollen erörtern, was die tiefgreifenden Veränderungen durch die Corona-Pandemie für die neue Normalität des Reisens künftig bedeuten.
"Die Vergangenheit wird ein immer schlechterer Zukunftsindikator", so Wolf. Das Gespräch bildet den Auftakt zu einer Serie von weiteren englischsprachigen Vorträgen und Interviews in den kommenden Wochen. Wie alle anderen Inhalte ist auch diese Session im Nachgang des Livestreams online als Video on demand abrufbar.
In ihrem Gespräch werden die beiden Experten darüber diskutieren, wie sich das Verhalten von Touristen verändern wird - auch in punkto Nachhaltigkeit. Zudem beleuchten sie regionale Unterschiede, Auswirkungen auf Fluglinien, Hotels, Kreuzfahrt-Industrie und weiteren Branchensegmenten. Sie werfen auch einen Blick auf das Geschäftsreise-Segment und das Thema Digitalisierung.
"Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Absage für die ITB Berlin 2020 hat sich itb.com im März rasch als gefragte Digital-Plattform für die weltweite Reise-Industrie etabliert", kommentiert David Ruetz, Head of ITB Berlin. "Mit dem morgigen Tag geben wir den Startschuss für die zweite Runde und blicken in den geplanten Sessions mit Zuversicht in die Zukunft des Reisens. Wir sind sicher, dass wir damit wertvolle Impulse und konstruktive Beiträge zur Tourismus-Welt von morgen liefern werden. Die Branche wird damit kontinuierlich wertvolle Orientierung erhalten."