13.000 Euro für Champagner: Schampus-Sause im Edel-Lokal landet vor Gericht

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Ein Düsseldorfer Gast steht nach einer Schampus-Sause jetzt vor Gericht. Der Mann war mit einer Gruppe im Frankfurter Edel-Lokal „Mon Amie Maxi“ zu Gast und bestellte dort eine Flasche Champagner. Den Preis von 13.000 Euro wollte er am Ende nicht zahlen.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, fragte der Gast explizit nach einer „besonderen Flasche“ Champagner. Nach Rücksprache mit der Sommelière soll der Kellner ihm schließlich eine Methusalem-Flasche „Roederer Cristal“ angeboten haben. Der stolze Preis für die Sechs-Liter-Flasche: 13.000 Euro. Der Gast soll einverstanden gewesen sein und köpfte angeblich den teuren Schampus höchstpersönlich.

Die gute Stimmung war aber spätestens beim Überreichen der Rechnung hinüber, denn die 13.000 Euro wollte der Gast am Ende nicht bezahlen. Angeblich soll der Kellner den Champagner für 1.300 Euro angeboten haben. Mittlerweile wird der Schampus-Vorfall vor dem Landgericht Düsseldorf verhandelt – die Betreiberin des Edel-Lokals soll den Gast verklagt haben. Der Termin für den Zivilprozess ist für den 15. Mai festgelegt.

Gastro-Unternehmer Christian Mook sagte zu Bild: „Der Gast wusste genau, was er bestellt. Die haben sich auch dabei gefilmt. Wer öffnet eine 6-Liter-Flasche gekonnt mit einem Säbel? Wenn er das noch nie gemacht hat? Er wusste genau, was für ein Getränk er dort bestellt hat.“


 

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