17-Jähriger prellt Deutsche Bahn mit Online-Tickets im Wert von 270 000 Euro

| War noch was…? War noch was…?

Ein 17-Jähriger aus Mülheim an der Ruhr soll die Deutsche Bahn mit illegal erworbenen Onlinetickets um mehr als 270 000 Euro betrogen haben. Mit fiktiven Bankkonten bei real existierenden Kreditinstituten habe der Jugendliche über das Buchungsportal der Bahn die Tickets erworben, teilte am Freitag die Bundespolizei in Dortmund mit.

Die hochpreisigen Fahrkarten habe er dann an Dritte verkauft oder teilweise auch selbst genutzt.

Auf die Spur kamen die Ermittler dem damals 16-Jährigen, als er Anfang Januar als Zeuge nach einer Auseinandersetzung rivalisierender Jugendgruppen im Essener Hauptbahnhof angehört wurde. Mit seinem Smartphone hatte er Videosequenzen von der Streiterei aufgenommen - auf dem Handy entdeckten die Bundespolizisten dann Hinweise auf die rechtswidrig erlangten Onlinetickets.

Weitere Ermittlungen und eine Wohnungsdurchsuchung erhärteten den Verdacht, dass sich der Mülheimer mehr als 1300 Onlinetickets illegal beschafft hatte. Der Jugendliche muss sich nun wegen Computerbetrugs verantworten. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wo sind wir denn hier gelandet? Das war am Wochenende die Reaktion einiger Engländer, die zum ersten EM-Spiel ihres Teams in Gelsenkirchen eintrafen. Aber dann kam der berühmte zweite Blick.

Sichtlich von einem schweren Fahrradunfall gezeichnet, hat der britische Starkoch Gordon Ramsay zum Tragen von Fahrradhelmen aufgefordert. «Ganz ehrlich: Ich habe Glück, dass ich jetzt hier bin», sagt der 57-Jährige mit zittriger Stimme in einem Videoclip, den er bei Instagram veröffentlichte. 

Nürnberger Rostbratwürste sind eine geschützte Bezeichnung, über die ein eigener Verein wacht. Der unterlag nun allerdings vor Gericht im Kampf gegen «Rostbratwürstchen» aus Niederbayern.

Aus Alt wird Neu – ganz nach diesem Prinzip kooperiert Wolt in Österreich mit der Wörkerei​​​​​​​, die sich auf Upcycling spezialisiert hat. Wenn die blauen Lieferrucksäcke einmal ausgedient haben, landen sie ab sofort nicht mehr im Müll.

Nur Nürnberger Wursthersteller dürfen ihre Würste «Nürnberger Rostbratwürste» nennen. Was aber tun mit einer niederbayerischen Firma, die «Rostbratwürstchen» verkauft?

Der G7-Gipfel gehört zum alljährlichen Kalender der großen internationalen Polit-Spektakel. Dieses Mal trifft man sich im Süden Italiens im Luxus-Resort «Borgo Egnazia». Mit einem Gast, den es noch nie gab. Einer wurde verbannt.

Der Zoll führte am 8. Juni 2024 eine bundesweite verdachtsunabhängige Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Hotel- und Gaststättengewerbe durch. Noch vor Ort wurden hunderte Strafverfahren eingeleitet.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas wendet Donald Trump sich mit einem maßgeschneiderten Versprechen an sein Publikum - und hetzt gegen Menschen, die in den USA um Asyl bitten.

Karl Schattmaier feiert seinen 75. Geburtstag. Schattmaier ist Chairman und Chief Executive Officer bei den in Frankfurt am Main ansässigen Welcome Hotels. Seine berufliche Laufbahn begann er 1966 bei Alfred Brenner.

Schottland trainiert in Garmisch-Partenkirchen nahe dem Teamhotel Obermühle. Die Wünsche seien nicht kompliziert oder außergewöhnlich, verriet Geschäftsführer Christian Wolf. Außer vielleicht die Tatsache, dass sie rund 200 Kilogramm Eis täglich für die Eisbäder benötigen.