Alfons Schuhbeck wird Freigänger

| War noch was…? War noch was…?

Alfons Schuhbeck wird zum Teilzeit-Insassen. Wie unter anderem Bild berichtet, wurde der Promi-Koch bereits von der JVA Landsberg in die Haftanstalt Andechs-Rothenfeld in der Nähe des Ammersees verlegt. Dort erhält er die Erlaubnis, das Gefängnis zeitweise zu verlassen. Er begann seine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung im August 2023.

In der JVA Andechs-Rothenfeld wurde im Jahr 2015 auch Schuhbecks Freund Uli Hoeneß auf seine Wiedereingliederung in die Freiheit vorbereitet. Der FC-Bayern-Legende wurde gestattet, das Gefängnis tagsüber zu verlassen, um seinen geschäftlichen Verpflichtungen beim Rekordmeister nachzukommen.

Eine ähnliche Regelung soll laut Bild-Informationen auch für den 74-jährigen Schuhbeck gelten. Tagsüber wird er voraussichtlich in "Schuhbecks Company" tätig sein. Das Unternehmen betreibt Schuhbecks ehemaligen Gewürzladen in München und plant die Eröffnung weiterer Filialen (Tageskarte berichtete).

Schuhbeck wurde 2023 wegen Steuerhinterziehung in Höhe von etwa 2,3 Millionen Euro zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt. In der JVA Landsberg arbeitete er nach Haftantritt auch in der Gefängnisbibliothek. Die Leiterin der Anstalt gilt als streng. In einem Interview betonte sie, dass für prominente Insassen wie Schuhbeck keine Sonderbehandlung vorgesehen sei.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im A-ROSA Travemünde und im aja Travemünde wird auch in diesem Jahr wieder ein Wunschbaum aufgestellt. An diesen sind Wunschzettel von erkrankten Kindern und deren Familien angebracht, die von Gästen, Partnern und Anwohnern erfüllt werden können.

Thüringens ehemaliger FDP-Chef und Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist politisch umstritten. In einem Restaurant wurde er nun als unerwünschter Gast behandelt – was Kemmerich dazu sagt.

Im Mai 2024 sterben beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen. Die Empörung ist riesig. Eineinhalb Jahre später dauern die Ermittlungen an.

Die Block-Kinder wurden in der Silvesternacht 2023/24 entführt. Weil die Mutter den Auftrag gegeben haben soll, steht sie als Angeklagte vor Gericht. Die Richterin hat sie nun streng ermahnt.

War es ein Wohltäter oder ein Versehen? Ein Mann findet nach einem Kneipenbesuch im hessischen Gelnhausen mehrere Hundert Euro in seinem Hemd, die ihm nicht gehören. Nun darf gerätselt werden.

Warnungen ignoriert: Auf Teneriffa wurden mehrere Menschen von hohen Wellen erfasst. Unter den Verletzten sind auch drei Deutsche. Die Behörden mahnen zur Vorsicht an den Küsten.

Am Sonntagabend ist in einem Restaurant auf der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr Hamburg rückte mit drei Löschzügen an und war mit einem Großeinsatz von rund 140 Kräften vor Ort. Bei dem Brand wurden zwei Personen leicht verletzt.

In Leinfelden-Echterdingen löste ein Kaminbrand am Freitagabend einen umfangreichen Rettungseinsatz aus. Um etwa 21.30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Filderbahnstraße gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage eines dort ansässigen Hotels Alarm geschlagen hatte.

Am 11. November kommt vielerorts als Erinnerung an den heiligen Martin traditionell die Martinsgans auf den Tisch. Trotz Vogelgrippe-Welle ist das traditionelle Festessen auch in diesem Jahr gesichert.

Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, ihre beim Vater lebenden Kinder zu entführen. Nun wirft sie der Nebenklage einen Nötigungsversuch vor. Im Gerichtssaal erklärt sie, was dahintersteckt.