BKA-Personenschützer verliert Dienstwaffe in Berliner Hotel

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Einem Personenschützer des Bundeskriminalamts ist in einem Hotel in Berlin Neukölln seine Dienstwaffe abhandengekommen. Der Beamte gehört nach Informationen des Tagesspiegels zu einer Personenschutzeinheit, die für Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und ehemalige Bundespräsidenten zuständig ist. Da das Bundespräsidialamt jedoch laut Bericht mitteilte, dass der betroffene Beamte „nicht für Frank-Walter Steinmeier zuständig ist", bleiben nur die ehemaligen Präsidenten Horst Köhler, Christian Wulff und Joachim Gauck übrig. 

Der Personenschützer hatte den Verlust seiner „Glock 17“ inklusive zwei Magazinen und Munition bereits am Mittwochmorgen bei der Polizei gemeldet. Wie der Oberkommissar erklärte, soll es dabei zu einer Straftat gekommen sein. Ort des Geschehens war ein Drei-Sterne-Hotel in Neukölln in der Nähe des U-Bahnhofs Grenzallee.

Nun hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen, wie das BKA dem Tagespiegel mitteilte. Dem widersprach dann jedoch die Staatsanwaltschaft: Es sei kein Ermittlungsverfahren in der Hauptstadt eingeleitet worden. Die Waffe wurde jedoch zur Fahndung ausgeschrieben. Bis der Fall geklärt ist, ist der Mann von seinen Personenschutzaufgaben entbunden. 
 


 

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