Café am Wolfgangsee bewirtet nur Ungeimpfte

| War noch was…? War noch was…?

Geimpft, getestet oder genesen – wer zurzeit in Österreich in ein Restaurant oder Lokal gehen möchte, muss die sogenannte „3G-Regel“ beachten. Nicht so in einem Café in dem kleinen Ort Strobl am Wolfgangsee im Salzkammergut. Dort werden nur Ungeimpfte bedient, wie der ORF berichtet.

Rechtlich sei die Entscheidung der österreichischen Ladenbesitzerin legitim, schreibt das ORF und beruft sich auf den Strobler Bürgermeister, Josef Weikinger. Der distanziert sich jedoch von der Entscheidung. „Man kann nur darüber lachen, sich seinen Teil denken und an die Gäste zu appellieren, dort nicht hinzugehen. Denn das entspricht nicht unserer Linie“, sagte er dem österreichischen Fernsehsender.

 

Experten sehen darin den gesellschaftlichen Riss, den die Corona-Politik der österreichischen Regierung verursacht hat. Für den Politikwissenschaftler Reinhard Heinisch ist dieser Fall symptomatisch für eine wachsende Entfremdung vieler Menschen von klassischen Systemen in Politik und Gesundheitssystemen. Das sei eine Gefährdung der Gesellschaft und die Legitimität der Demokratie. „Und wenn ein großer Teil der Bevölkerung eine Institution als nicht mehr als legitim anerkennt, dann entkoppeln sich diese Leute von der Gesellschaft. Und je mehr sie sich entkoppeln, desto weniger werden Entscheidungen dann auch in ihrem Sinne mitgetragen, und sie machen dann ihr eigenes Ding“, warnte er im ORF.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.