Dönerpreisbremse - Jetzt schaltet sich die Bundesregierung ein

| War noch was…? War noch was…?

In Deutschland steigen überall die Kosten. Das trifft auch den Döner. Die Preise für Deutschlands beliebtestes Fast-Food sind in den letzten Monaten rasant gestiegen. Verbraucher fordern sogar eine Dönerpreisbremse. Die Protestwelle lässt offenbar auch die Bundesregierung nicht kalt, die sich nun erstmals äußerte.

In einem Instagram-Post veröffentlichte die Bundesregierung nicht nur Screenshots der dringenden User-Fragen. Sie erklärte, wie es zu dem Preisanstieg kommt und was die Regierung aktuell tut, um dagegen zu steuern. So verweist das Social-Media-Team auf den Verbraucherpreisindex, der sich 2022 im Vergleich zu 2021 um 13,4 Prozent erhöht habe. Nicht nur die Preise für Lebensmittel wie Brot, Falafel oder Fleisch seien gestiegen.

 

Vor allem die Energiekosten haben sich in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stark erhöht, erklärt die Bundesregierung in dem Post. Doch genau da soll die Energiepreisbremse aushelfen. „Ob der Döner dadurch günstiger wird? Das lässt sich noch nicht sicher sagen. Aber: Die Entlastungspakete unterstützen euch alle in Zeiten steigender Preise.“

Dass die steigenden Preise für den Döner gerechtfertigt sind, bestätigt auch ein Experte. Wie Merkur berichtet, soll RTL-Experte Rob Perduss vorgerechnet haben, dass allein die Zutaten für einen Döner mittlerweile etwa 3,01 Euro kosten. Um alle anderen Ausgaben ebenfalls abzudecken, würde in der Gastronomie normalerweise mit dem Faktor drei gerechnet. Demnach müsse ein Döner aktuell etwa 9 Euro kosten – ein Preis, den viele Verbraucher allerdings nicht zahlen wollen oder können.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Atlantic Hotel Sail City in Bremerhaven feiert nicht nur seinen 15. Geburtstag. Es setzt sich auch seit 10 Jahren für konsequente Nachhaltigkeit ein. Diesen Anlass feierte das Hotel mit einem besonderen Jubiläumsdinner und lud seine Gäste zum Resteessen ein.

Bei einer Explosion in einer Kneipe im saarländischen Schwalbach ist ein 49-Jähriger schwer verletzt worden. In der Nacht zum Mittwoch sei offenbar eine Gasflasche in der Gaststätte explodiert, sagte ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken am Morgen.

Ein Brand in einem Lübecker Hotel hat zu einem Einsatz von etwa 100 Feuerwehrleuten und Rettungskräften geführt. Gegen 2.15 Uhr in der Nacht zu Montag hatte das Dach des etwa 30 Meter langen Hotelanbaus in Flammen gestanden, wie die Feuerwehr mitteilte.

Für den einen zu skurril, dem anderen schmeckt's: Auf den Tellern der Menschen in Deutschland landen immer wieder auch außergewöhnliche Tiere oder Tierteile. Ein Restaurant im Harz will in Zukunft beispielsweise Stierhoden auf seiner Speisekarte anbieten - und damit keineswegs für Ekel bei seinen Gästen sorgen.

Kaum jemand kann dem Geruch frisch frittierter Pommes widerstehen – das denkt sich wohl auch der Fast-Food-Gigant McDonald’s und plant für den japanischen Markt den Verkauf eines exklusiven Pommes-Parfums. Das teilte das Unternehmen auf der Plattform X mit.

Nach dem Feuer an Bord eines Restaurantschiffs in Bremen steht die Brandursache fest: Ein technischer Defekt einer Waschmaschine sei schuld, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Ein Gutachter müsse nun klären, wann das Restaurant wieder seinen Betrieb aufnehmen könne. 

 

Für die tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftung eines Hotelgastes auf Usedom könnten Wartungsfehler in der Heizungsanlage die Ursache sein. Wer verantwortlich sein könnte, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Johann Lafer verstärkt SAT.1: Ab Frühsommer 2024 präsentiert er seine eigene TV-Show "Drei Teller für Lafer" am Nachmittag. Darin gibt Lafer ein Motto vor - und drei Hobbyköche aus drei Generationen kreieren jeweils einen kulinarischen Teller.

Aus Deutschlands Büros verschwindet ein Stück Kulturgeschichte: Mit der Krawatte fällt ein Relikt der Barockzeit dem Wandel der Kleiderordnung zum Opfer. In den letzten zehn Jahren sanken die Einfuhren nach Deutschland um zwei Drittel.

Die zeitweise Verbannung aus einer VW-Kantine hat der Nachfrage nach der beliebten VW-Currywurst keinen Abbruch getan: Im vergangenen Jahr verbuchte der Klassiker sogar einen Rekordabsatz. Zu verdanken ist das einer neuen Variante.